Dies schrieb uns Yagos Frauchen: „…,mit ganz schwerem Herzen muss ich Euch mitteilen, dass mein lieber Yagos über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Yagos hat gesund sein Leben leben können, bis Ende Juni eine Arthrose zugeschlagen hat. Er wurde daraufhin mit Tabletten behandelt. In der Nacht auf den 24.8. nahm das Unglück seinen Lauf durch ein einsetzendes Organversagen. Leider konnte ich nur noch den Tierarzt rufen und Yagos wurde eingeschläfert.“
Lieber Yagos, du durftest 14 Jahre alt werden. Auch wir sind traurig, doch auch froh, dass du so lange ein wunderbares Leben haben durftest in dem du geliebt und umsorgt wurdest. Mach´s gut, lieber Schatz
Der Wind erzählt es dir ganz leise meine Erinnerungen an dich begleiten dich auf deiner letzten Reise.
Du bist mir so nah und doch so fern leuchtest jetzt am Himmel für mich als schönster Stern.
Jede Träne von mir die zu Boden fällt eine Geschichte über unsere Liebe erzählt.
Ich vermisse dich so sehr und doch weiß ich, du kommst nicht mehr.
Dich nie wieder zu sehen erfüllt mich mit Schmerzen mir bleibt nur die Liebe für dich in meinem Herzen. (Autor: Kaskan)
Wir freuen uns riesig, wenn Sie dort vorbeischauen, schöne und nützliche Dinge kaufen und sehr gerne auch selbst Dinge zum Verkauf einstellen wollen. Der Flohmarkt ist gerade im Aufbau begriffen – es werden in den nächsten Tagen und Wochen immer wieder neue Dinge dort eingestellt. Also gerne öfter einmal dort vorbeischauen. Viel Spaß beim Durchstöbern🥰
Vom 10. bis zum 17. Mai 2023 waren wir zu viert im Tierheim Katafygio Zoon Thessaloniki und haben wieder einmal eine aufregende Zeit mit allen dort verbracht. Nur fällt dieses Mal unser Bericht des Tierheimbesuchs etwas anders aus.
Das Wichtigste zuerst: die Tiere brauchen Ihre Unterstützung mehr denn je! Was ist los? Das Tierheim muss saniert werden.
Wir stehen vor einem “Mammutprojekt”, sowohl arbeitstechnisch als auch finanziell!
Die gute Nachricht: wenn jeder mit anpackt, können wir es schaffen!
Unser erster Tag im Tierheim war spannend wie jedes Mal und mit vielen Fragen verbunden: Wie sieht es dort aus? Geht es den Hunden und Katzen gut? Ist ein Tier seit unserem letzten Besuch gestorben? Sind neue Tiere dazu gekommen? Wie geht es Vasso und ihren Mitarbeitern?
Empfangen wurden wir nicht nur mit einem in vielen Frühlingsfarben blühenden Tierheim, sondern vor allem von Staff-Hündin LELA, der kleinen Chefin des Tierheims. Wir freuen uns jedes Mal LELA zu begrüßen, die eine Seele von Hund ist, aber leider im „falschen Anzügle“ geboren wurde und deshalb nicht nach Deutschland reisen darf.
Dann war die Begrüßung mit den Menschen dran – wir lagen uns mit Vasso und ihrer Mitarbeiterin Gianna in den Armen und wurden auch sehr herzlich von Sakis und Alexis begrüßt, die ebenfalls im Tierheim arbeiten. Alexis arbeitet erst seit einigen Wochen dort und ist Vasso eine große Hilfe und für die Tiere ein großer Gewinn.
Dann kam uns die freundliche Meute entgegen, die im Tierheim Freilauf genießen darf: Maggy, Betty in ihrem Rolli, Tiramizu, der dreibeinige kleine Sonnenschein Milly, Lizoula und Mimis, Belinda und Vrasidas, die vorsichtige hübsche Lena und Dino, der scheinbar Spaß daran hat, uns zu verbellen und den anderen Hunden in die Beine zu zwicken. Immer dabei auch der liebe große behinderte Bo und auch der kleine Peppe sowie die scheue, behinderte Sofianna sind da.
Es ist einfach schön von Hunden umringt zu sein, die man immer in seinen Gedanken hat: wie geht es ihnen? Wann finden wir ein schönes Zuhause für sie? Es ist schön wieder dort zu sein, doch gleichzeitig hat man auch ein Tränchen im Auge und ist am ersten Tag überwältigt von den vielen Eindrücken.
Wir machten, wie jedes Mal während unserer Besuche, viele Fotos und Videos und lernten auch einige neue, ganz liebe Hunde und Katzen kennen, die wir möglichst bald zur Vermittlung einstellen werden.
Und dann berichtete Vasso Hatzimanoli uns von dem Mammut-Projekt, das bewältigt werden muss:
Das Katafygio Zoon Thessaloniki hat viele Auflagen vom dortigen Veterinäramt bekommen, um den Weiterbetrieb des in die Jahre gekommenen Tierheims genehmigt zu bekommen. All diese Auflagen sind nachvollziehbar und zum Wohle der Hunde und Katzen, die im Tierheim leben. Die Umsetzung des Ganzen stellt jedoch erst einmal eine enorme Kraftanstrengung und Herausforderung dar. Das ist aber natürlich nicht das Problem des Veterinäramts vor Ort, sondern jetzt das von Vasso Hatzimanoli – und damit auch unseres! Eine(r) alleine kann das nicht bewältigen – aber gemeinsam schaffen wir das! Für die Hunde und Katzen, die sonst niemanden haben!
Hier ein Überblick der geplanten Projektphasen oder Bauabschnitte – alle in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der notwendigen Resourcen wie Baumaterial und nicht zuletzt de finanziellen Mittel:
15.000 EUR Es muss eine Sickergrube gebaut werden.
Dazu gehören dann die Drainagen von den 3 Zwinger- und Gehegeanlagen
8.000 EUR Das blaue Gebäude mit insgesamt 36 Zwingern bekommt einen Anschluss an die Sickergrube.
Es bekommt einen neuen Betonboden mit leichter Neigung und der Boden wird danach gefliest.
45.000 EUR Die rechte Seite mit den insgesamt 27 alten Gehegen wird komplett neu gestaltet:
Neuer Betonboden mit leichter Neigung, neuen Zäunen, neuen Türen, neuen Rückwänden und mindestens einer Teilüberdachung.
10.000 EUR Das Katzengehege muss erweitert werden. Etwa 3x so groß wie es bisher ist.
Der Boden wirdbetoniert – ebenfalls mit leichter Neigung.
Geplant ist ein Quarantäneraum, ein Raum für Kitten und ein Bereich für Wildlinge.
2.000 EUR Ein alter Wohncontainer muss rundum renoviert werden.
Es wird vorgeschrieben, dass die Mitarbeiter einen geschützten Raum zur Verfügung haben.
Das alles wird mit ca. 80.000 EUR veranschlagt, inklusive Baumaterial und Arbeitslohn!
Nun ist unser aller Engagement gefragt ist – Helfen Sie bitte mit, dass wir das schaffen!
Jeder Euro, jede Spende zählt – und bringt uns unserem Ziel ein Stückchen näher!
Wir haben so viele wunderbare langjährige und auch viele neue Unterstützer – und wir freuen uns über jeden, der auch noch unterstützen möchte.
Wir bekommen das hin! Die Hunde und Katzen brauchen Sie um eine Zukunft zu haben, für ihr Zuhause, denn sie haben doch nur uns – all die Menschen, denen das Tierheim mit seinen vielen liebenswerten Bewohnern am Herzen liegt.
Wir müssen die Arbeiten noch im Sommer 2023 mit den ersten Spendengeldern starten – und sind uns bewusst, dass es kein Sprint, sondern ein Marathon wird – für die Arbeiten wie auch für die Spenden-Sammlung.
“Auch der längste Weg fängt mit dem ersten Schritt an!” und im festen Vertrauen auf Sie und Ihre Unterstützung sind wir überzeugt, dass wir erfolgreich sein werden.
Die Arbeiten werden Stück für Stück voran gehen. Gestartet wird mit dem Bau der Sickergrube und der Renovierung der blauen Zwinger. Sobald genug Spenden für die nächste Baustufe zusammen gekommen sind, werden auch die Arbeiten vor Ort weitergehen.
Wir bitten Sie deshalb sehr um Ihre Hilfe und bedanken uns dafür schon jetzt ganz herzlich.❤❤❤
Ach Minas, wir können es noch gar nicht richtig fassen. Dies ist eine dieser Geschichten, die einem das Herz zerreißt. Wenn wir ins Tierheim fuhren: du warst immer dort – jedes Mal, wenn wir bei dir waren, dich streichelten, dir Leckerlies gaben, versprachen wir dir, ein schönes Zuhause für dich zu finden… und doch mussten wir dich jedes Mal enttäuschen. Doch dieses Jahr sollte alles anders werden, endlich sollte es gut für dich werden. Susanne hat eine tolle Pflegestelle für dich gefunden – im August hätte deine große Reise ins Glück starten sollen…
Doch nun ist alles vorbei, auch unsere Hoffnung auf ein kleines Glück für dich, lieber Minas. Es tut so weh, dass wir uns nun nicht wiedersehen werden.
Kennst du das Gefühl wenn du in den Himmel schaust und ganz plötzlich Tränen in den Augen hast, weil du genau weißt wer dir fehlt? (Verfasser unbekannt)
Am 19. Mai durften ANNITA, BEAN, DOLLY, MACK, MILLY, RAMON, RENIA, SASHA und ZAKLIN sowie das Samtpfötchen TZINNY zu ihren Familien und Pflegefamilien reisen. Die lange Reise von Griechenland durch Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Österreich nach Deutschland hat wieder bestens geklappt.
BEAN, DOLLY, MACK, RAMON, RENIA sowie ZAKLIN warten auf ihren Pflegestellen auf ihr endgültiges Zuhause. Schauen Sie doch mal hier auf der Homepage in die Einträge der sechs tollen Hunde. Vielleicht ist ja einer davon schon bald Ihr neues Familienmitglied – wir würden uns sehr darüber freuen.😘
MILLY und SASHA wurden schon nach drei Tagen in Deutschland von ihren neuen Menschen auf ihrer Pflegestelle besucht. Es war für alle Liebe auf den ersten Blick – und so dürfen die beiden Hundemädchen schon in einigen Tagen in ihre endgültigen Zuhause umziehen.
Herzlichen Dank💗 an Vasso Hatzimanoli und ihrem Team in Griechenland, dem gesamten Team von G.A. Life, den Familien von ANNITA, TZINNY, MILLY und SASHA, den Pflegefamilien von BEAN, DOLLY, MACK, MILLY, RAMON, RENIA, SASHA und ZAKLIN sowie Susanne, Silke, Petra und Martina, die hier in Deutschland halfen, damit die 10 Fellnasen ihre Reise ins Glück antreten durften.🥰
Dies schrieb uns Henrys Familie: „Heute haben wir ganz traurige Nachrichten: Wir mussten heute nach fast 16 Jahren unseren wunderbaren HENRY über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Er war ein Allesfresser, Kampfschmuser und Streuner, der immer wusste wer zu seinem Rudel gehört, aber auch gerne alleine seine Umgebung erkundete. Wir sind dankbar für die gemeinsame lange Zeit, die wir mit HENRY verbringen durften. Er war nie krank und Tierarztbesuche waren nur zu Impfungen nötig. In den letzten Monaten war absehbar, dass die Zeit des Abschiedes naht. Viele Stunden haben wir uns Gedanken gemacht, wie der Abschied wohl sein wird, ob unser HENRY die Augen von alleine schließt oder ob wir die Entscheidung für ihn treffen müssen. Am 12. Mai 2023 war nun leider der Tag gekommen. Unendlich traurig, aber in Gewissheit, dass wir ein schönes miteinander hatten, mussten wir HENRY an diesem Tag über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Wir konnten uns noch liebevoll von ihm verabschieden, was uns sehr geholfen hat. Unser ausdrücklicher Dank geht hier auch an das Team der Griechischen Pfötchen, die uns vor mehr als 15 Jahren unseren Sonnenschein vermittelt hatte.
Mach es gut mein Freund“
Es sind die ohne Schuhe, die jeden Weg mit uns gehen. Es sind die ohne Geld, die uns all das geben, was unbezahlbar ist. Es sind die, die nichts versprechen, die uns niemals enttäuschen. Es sind die, die nichts besitzen, die uns oft mehr geben können als die meisten Menschen. (Sylvia Raßloff)
Die derzeitigen Tierarzt-Kosten sind ohne Sie, unsere lieben Unterstützer, einfach nicht mehr zu stemmen. Seit Januar hat Vasso Hatzimanoli 13 (!) Herzwurm-Hunde in ihrer Obhut. Im Durchschnitt muss man mit Behandlungskosten von ca. 500 € pro Hund rechnen – das sind also insgesamt 6500 €, die irgendwie bezahlt werden müssen.
Dazu müssen jetzt im Frühjahr auch alle Hunde mit Zecken- und Mückenschutz-Halsbändern ausgestattet werden. Vasso braucht etwa 150 Scalibor-Halsbänder, pro Halsband etwa 17 €, was ja schon ein sehr günstiger Preis ist, den sie in Griechenland zahlt. Aber die große Anzahl der benötigten Halsbänder machen den hohen Gesamtpreis aus: 2550 €.
Die Halsbänder sind extrem wichtig, denn jeder Hund, der deshalb nicht mit Leishmaniose oder Herzwurm infiziert wird, ist den Aufwand wert. Zumal jedes erkrankte Tier wieder hohe Kosten verursachen würde. Es ist einfach Jahr für Jahr eine traurige Endlos-Schleife mit Hoffen und Bangen für jeden einzelnen Hund.
Wir bitten Sie sehr um eine Spende für die Scalibor-Halsbänder und die Behandlungskosten der Herzwurm-Hunde. Damit wäre Vasso und auch uns eine große Sorge genommen. Herzlichen Dank❤❤❤
Das sind die 13 Herzwurm-Patienten. Karolos Behandlung ist inzwischen abgeschlossen und so durfte er am 21.04. nach Deutschland zu seinen neuen Menschen reisen🥰
Spendenstand am 15.06.2023:3099 €
Wir bedanken uns sehr herzlich 💗💗💗 bei: Dr. Bettina W., Petra Woll, Silke Flögel, Ute Wagener, Gitta T., Martina Plener, Petra L., Isabella M., anonyme Spenderin, Tanja Könies, Christiane Viehl, Hildegard M., Dr. Brigitte Scherzer, Jutta Meßfeldt-Müsch & Franz Müsch, Susanne & Andreas R., Anja F., Mariola & Norbert Beckers, Brigitte-Barbara T., Jennifer W., Inge A., Franziska S., Ivana A., Linda A., Oliver O., Melanie Jakob, Thomas U., Regina T.
Bestimmt sahen unsere acht Reisenden Karolos, Leroy, Lotta, Semina, Sharin sowie die Samtpfoten Larry, Lila und Stellina das noch nicht so, als sie am Freitag ganz früh morgens in den Transporter gesetzt wurden – doch sie wissen ja auch nicht was sie erwartet; sie wissen nicht, dass ab jetzt alles so viel schöner wird.
Diesmal wurde die Geduld der Fahrer und auch unsere etwas auf die Probe gestellt: in Rumänien gab es kurz nacheinander zwei größere Staus – endlich lief der Verkehr wieder Richtung ungarischer Grenze… dann dauert es gefühlt ewig bis der Grenzübergang nach Ungarn geschafft war. Aber eigentlich sind das nur die üblichen Probleme, die sich nun mal auf so einer langen Reise ergeben können. Letztendlich wurde in Österreich und Deutschland sogar wieder etwas Zeit reingeholt und so konnten dann alle glücklich ihre neuen Familienmitglieder und Patenhunde in Empfang nehmen.
Vielleicht fragen Sie sich: sollten nicht neun Tiere reisen? Ja, aber Matthew konnte leider nicht mitfahren, weil sein Transponder nicht mehr auszulesen war. Und ohne funktionierenden Chip keine Reise aus Griechenland heraus. Solche Unwegbarkeiten kommen leider immer mal wieder vor: gestern funtioniert der Transponder noch, heute nicht mehr… das ist schade für das Tier, für Tierheimleiterin Vasso, für die Adoptanten oder Pflegestellen und für uns alle, die die Reisevorbereitungen treffen.
Aber nun wieder zu Matthew: Er bekommt einen neuen Transponder gesetzt und darf schon ganz bald den anderen hinterher reisen. Aufgeschoben ist zum Glück nicht aufgehoben.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die die Ausreise unserer acht Glückspilze möglich gemacht haben! Bei Vasso und Gianna in Griechenland, dem Team vom Transporteur G.A. Life, insbesondere den Fahrern und Christian, der von Deutschland aus die Reise koordiniert, bei den neuen Familien und den Pflegefamilien und, last but not least, bei den Mädels von den Griechischen Pfötchen, die vermitteln, den Transport vorbereiten und an den Haltepunkten bei der Übergabe der Tiere helfen.
Es dauert nicht mehr lange – dann kann Milly ihr Köfferchen packen und ihre große Reise am 19. Mai zu ihrem Pflegefrauchen nach Stuttgart antreten.💖.Dort kann Milly dann auch kennengelernt werden.
Wir freuen uns riesig, dass Milly eine Pflegestelle in Deutschland gefunden hat.💖💖💖
Es wird noch ein wenig dauern, aber wenn Milly sich von ihrer OP erholt hat, alles gut verheilt ist und der Tierarzt sein ok gibt, darf sie ihre große Reise zu ihrem Pflegefrauchen antreten.
Wer Milly adoptieren möchte, kann sie dann in Stuttgart kennenlernen.
17.01.2023
Milly hat ihre OP gut überstanden und ist nun seit gestern wieder im Tierheim. Sie bekommt noch einige Tage Antibiotika. Es geht der kleinen Kämpfermaus erstaunlich gut. Wir sind wirklich überrascht wie gut sie schon jetzt auf ihren drei verbliebenen Beinen läuft! Und augenscheinlich hat sie während der fünf Tage beim Tierarzt sogar etwas zugenommen😘 Nun hoffen wir weiter für Milly, dass alles gut verheilt und ihr ein glückliches Leben bevor steht!
Wer Milly, das kleine Gute-Laune-Paket, adoptieren möchte, darf sich gerne schon jetzt bei uns melden: verein@griechische-pfoetchen.de
Bis zum 17.01.2023 wurden 2260€ gespendet – ❤herzlichen Dank❤ an: Anja Weiskopf, Helga S., Hubert S., Claudia Edeler, Brigitte Scherzer, Ute Wagener, Mareike K., Anke S., Dr. Bettina W., Spende von Maroni ( Maro) Pfandgeld, Thekla Janssen, Gitta T., Helga K., Brigitte von Köding, Angela Briesen, Barbara und Otto S., Ingeborg Wilhelm
10.01.2023
Millys Update: Die Ergebnisse der hämatologischen Untersuchungen sind gut, die Tests sind alle negativ, nur der Hämatokrit ist niedrig 25, aber das liegt an dem Blut, das sie verloren hat, als das Bein zerstört wurde. Wir wissen nicht, ob es durch ein Auto oder durch die Bisse eines anderen Hundes oder durch eine von Jägern oder Hirten für Füchse aufgestellte Falle verursacht wurde. Bevor Millys Bein amputiert werden kann, muss sie zumindest ein wenig an Gewicht zulegen und gut versorgt werden um dann die OP verkraften zu können… aber sie frisst sehr gut und hat trotz so viel Leid ihre gute Laune, die Liebe und das Vertrauen zu Menschen nicht verloren. Was für ein wunderbares kleines Wesen😘
Und nun kann es losgehen: morgen wird Milly operiert!
Bitte drückt der lieben Kämpfermaus die Daumen, dass alles gut wird!💖🍀
Vasso Hatzimanoli bedankt sich für die vielen Spenden, die für Milly eingegangen sind. Damit kann nicht nur die morgen anstehende Operation bezahlt werden; auch alle anderen Tierarzt- und Laborkosten sowie die spätere Kastration sind damit abgedeckt.
Glück im Unglück: wir stehen nicht alleine da – auch der britische Tierschutzverein “CARAT – caring for the animals trust” hat sich Millys Wohlergehen auf die Fahnen geschrieben und direkt an das Tierarztzentrum Geld überwiesen. Zusammen sind wir stark! Und so können wir auch in schwierigen Zeiten viel erreichen!
Jetzt ist sogar noch etwas Geld übrig um eine anstehende OP für die Hündin Kendra zu bezahlen. Kendra ist eine ältere Pitbull-Dame, die schon lange im Tierheim lebt. Leider wurde die liebe Hündin als Pitbull im “falschen Anzügle” geboren😪 und hat somit keine Chance auf eine Vermittlung außerhalb Griechenlands.
Vasso und auch wir hoffen sehr, dass es Ihnen, unseren lieben Spendern, recht ist, wenn mit einem Teil Ihrer Spende auch Kendra unterstützt wird.
04.01.2023
Wir hatten uns eine schönere Neujahrsgeschichte gewünscht, doch das Leben spielt leider oft ganz anders…
Stell dir vor: du fährst nach getaner Arbeit mit dem Auto nach Hause und siehst einen humpelnden Hund… du hältst an, schaust genau hin: es ist nicht nur ein Humpeln… du traust deinen Augen nicht was dieser kleine Hund aushalten muss…
Dies passierte heute Tierheimleiterin Vasso, unweit des Tierheims.
Die arme Hündin bekommt den Namen Milly. Sie wackelt mit der Rute vor Freude endlich gesehen und liebevolle Ansprache von Vasso zu bekommen. Jetzt, während wir dies schreiben, ist Vasso mit Milly beim Tierarzt. Milly wiegt vielleicht noch 8 kg… und endlich bekommt sie Hilfe.
Wir hoffen und beten für die kleine große Kämpferin, dass sie es schafft und schon bald ein glücklicher Hund werden darf!!!! Zukünftig halt auf drei Beinen – aber das wird sie gar nicht so groß beeinträchtigen.
Das Video und das Foto sind nichts für empfindsame Menschen, doch es gibt auch einen Einblick mit welchen Sorgen, traurigen Geschichten und grausamen Anblicken Vasso immer wieder konfrontiert wird!
Es zeigt auch mit welcher Kraft und Zuversicht Vasso Tierschutz lebt und ihren harten Alltag meistert!
Und mit derselben Kraft und Zuversicht unterstützt unser kleiner Verein sie dabei!
Wir freuen uns riesig, wenn auch Sie Vasso und Milly unterstützen möchten!
Die liebe, schüchterne Ariela hatte einfach kein Glück in ihrem Leben – durch ihre Ängstlichkeit war es fast unmöglich ein Zuhause für sie zu finden. Also fristete sie ihre Lebensjahre im Tierheim – zwar versorgt und mit Menschen, die es gut mit ihr meinten. Aber ein Zuhause ist ein Tierheim nun einmal nicht. Ende März ging es Ariela nicht gut. In der Tierklinik wurde festgestellt, dass ihre Albuminwerte sehr, sehr niedrig waren. Sie bekam Infusionen, es ging ihr wieder besser – und Ariela kam nach einigen Tagen zurück ins Tierheim. Doch es dauerte wieder nur wenige Tage bis es ihr schlechter ging. Sie kam zurück in der Tierklinik in Intensivbetreuung.
Doch Ariela konnte nicht mehr geholfen werden, weil die Nieren ihren Dienst leider völlig versagten.
Sie wurde nur 7,5 Jahre alt.
Liebe Ariela, wir wünschten uns du hättest ein anderes glückliches Leben haben dürfen. Nun bin du frei, keine Zäune mehr, kein Beton unter den Pfoten. Mach es gut im Regenbogenland, liebe Maus
Auf leisen Pfoten kommen sie wie Boten der Stille und sacht, ganz sacht schleichen sie in unser Herz und besetzen es für immer mit aller Macht. (Verfasser unbekannt)
