Frosso

Im Dezember 2019

Frosso ging über die Regenbogenbrücke…

Frosso wurde vor einigen Jahren in einem erbarmungswürdigen Zustand gefunden: völlig verfiltzt, mit hunderten von Zecken, sie konnte kaum noch laufen. Nachdem sie behandelt, geschoren, von Zecken befreit, die Krallen geschnitten und aufgepäppelt wurde, kam sie ins Tierheim. Zum Glück für das alte Mädchen durfte sie dann irgendwann nach Thessaloniki in ihr Pflegezuhause ziehen. Dort lebte sie noch einige Zeit glücklich und umsorgt. Dann ging ihre Kraft zu Ende. Frosso wurde ca. 16 Jahre alt.

Je hilfloser ein Lebewesen ist,
desto größer ist sein Anrecht
auf menschlichen Schutz
vor menschlicher Grausamkeit.
(Mahatma Gandhi)

Giannikos

28.12.2019

Giannikos ging über die Regenbogenbrücke…

Es sollte eigentlich eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte werden…
Zwei unserer Langzeitbewohner im Tierheim, Annia und Giannikos, sollten im Dezember gemeinsam nach Deutschland in ein neues Zuhause ziehen. Alles war schon arrangiert und beide wurden sehnsüchtig erwartet. Leider wurde Giannikos sehr krank. Er hatte mehrere Mastzellentumore und seine Annia musste ihre Reise nach Deutschland alleine antreten. Giannikos kam zu Dolly und hatte ganz am Ende seines Lebens doch noch ein Zuhause mit warmen Kuschelplätzchen und streichelnden Händen. Leider war nun diese Zeit für Giannikos viel zu kurz. Er kam am Heiligen Abend völlig apathisch in die Notfallambulanz. Trotz aller Hilfsversuche verbesserte sich sein Zustand nicht mehr. Giannikos starb Zwei Tage nach Weihnachten.

Lieber Schatz, im Oktober holten wir dich zusammen mit Annia aus dem Zwinger und wollten euch ein klein wenig Freiheit geben… leider war ein Gewitter im Anmarsch und ihr musstest zurück in den Zwinger. Wir hatten uns so gefreut als nur kurze Zeit später Annia und du ihr Gnadenplätzchen bei eurem neuen Frauchen bekommen solltet.
Und nun endet diese Geschichte für dich viel zu schnell und so traurig…

Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir,
alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir.
Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir,
also sind sie uns gleich gestellte Wesen
des allmächtigen Schöpfers – unsere Brüder.
(Franziskus von Assisi)

Helmut

12. Dezember 2019

Der wunderbare Helmut lebt nicht mehr…

Danke Helmut!

Wir hatten ein glückliches, aufregendes, lustiges, manchmal chaotisches,
inniges, vertrautes Leben voller Liebe und gegenseitigem
„Aufeinander-Aufpassen“ miteinander.

Du warst mein Lehrmeister, mein großer, verrückter Wildfang,
mein Vertrauter, mein verschmuster Riese mit Ohren,
so groß wie Pommes-Tüten, mein Bodyguard –
aber vor allem warst, bist und wirst Du eines IMMER sein:

Mein bester Freund

Mit jedem Tag, der vergeht, lebst Du weiter

In meiner Erinnerung

Hab` all die Bilder mit Dir gespeichert

In meiner Erinnerung

Ich hab Dich hier, ich trag Dich bei mir,

in meiner Erinnerung

Sally, früher Fonzy

6. Dezember 2019

Unsere ängstliche Sally musste leider gehen…

Vor 12 Jahren als Pflegehund zu uns gekommen und geblieben.
Unsere damals bereits vorhandene Hündin hat ihr viel Sicherheit gegeben
und die beiden hatten wundervolle
acht gemeinsame Jahre. Nun ist sie ihrer
Kira fast auf den Tag genau vier Jahre später gefolgt….
jetzt ist sie frei von ihren großen Ängsten, die sie leider nie verloren hat.
Sally war ein ganz besonderer Hund und wir sind dankbar sie gehabt zu haben.
Die letzten Wochen waren beschwerlich für sie und wir haben uns
schweren Herzens entschieden
sie gehen zu lassen.

„Gib mir deine Pfoten,
ich werde sie halten, wenn du Angst hast.
Ich werde sie wärmen, wenn dir kalt ist.
Ich werde sie streicheln, wenn du traurig bist.
Und – ich werde sie loslassen,
wenn du frei sein willst!“
(Quelle: anubis-tierbestattungen.de)

„An mein Frauchen:
Ich bin nicht tot, ich tausche
nur die Räume. Ich lebe in dir
und geh durch deine Träume.
Wenn du in den Himmel
schaust und dabei ein
Sternchen klaust, nimm es,
drück es, denk an mich…..
denn das Sternchen, das bin
ich!
(Autor unbekannt)

Atlas

30. Oktober 2019

Atlas ging über die Regenbogenbrücke

Atlas lebte sein Leben lang im Tierheim. Einst würde ein Wurf Hunde gefunden, einige wurden vermittelt,
Atlas und seine Schwester Astra fanden nie ein Zuhause. Astra ging schon vor ihrem Bruder –
nun sehen sich die beiden hoffentlich wieder und haben alle Ängste, die sie ihr Leben lang verfolgten,
vergessen und sind endlich frei…
Diese Hunde gehören zu den besonders traurigen Geschichten aus dem Tierheim.
Wir konnten nie mehr für sie tun als für ihr Futter zu sorgen…

Mache es gut lieber Atlas, wir wünschen dir nun ein besseres Dasein im Regenbogenland!

Er ist nun frei und unsere Tränen
wünschen ihm Glück.
(frei nach Johann Wolfgang von Goethe)

Manfred

1. Oktober 2019

Manfred starb viel zu früh…

Manfred wurde nur gut vier Jahre alt. Man fand ihn morgens tot in seinem Zwinger. Völlig überraschend…
nichts deutete vorher darauf hin, dass es Manfred nicht gut ging. Vasso konnte es einfach nicht begreifen
und nahm ihn noch mit in die Tierklinik. Dort stellte man fest, dass Manfred einen Milztumor hatte,
der geplatzt war. Es tut uns so leid für den lieben Jungen.
Seine Patin wollte ihn im Tierheim besuchen – sie kam 3 Tage zu spät…
sie wollte ihm sogar ein Zuhause geben nachdem ihre alte Hündin gegangen wäre…

Lieber Manfred, wir wünschen dir, dass du viele deiner früheren Kumpel im Regenbogenland
wiedersehen wirst, es euch dort gut geht und ihr zusammen herumtollen könnt –
mit Gras unter den Pfoten – ohne Zäune und Begrenzungen

Ich fang ein Bild von dir
und schließ die Augen zu,
dann sind die Räume nicht mehr leer,
lass alles andere einfach ruhen.
Ich fang ein Bild von dir
und dieser eine Augenblick
bleibt mein gedanklicher Besitz,
den kriegt der Himmel nicht zurück.
(„an deiner Seite“ von Unheilig)

Ralf

Ende September 2019

Der süße, knuffige Ralf ist nicht mehr da….

Ralf starb viel zu früh – er wurde erst 2011 geboren. Ralf hatte ein Zuhause wo man ihm überdrüssig wurde
und setzte ihn aus… Vasso nahm ihm im Tierheim auf. Wir hofften sehr, dass dieser liebe,
menschenbezogene Hund mit seinem ganz besonderen Aussehen schon bald ein Zuhause finden würde.
Aber leider hatte Ralf kein Glück. Er lebte in einem Gehege zusammen mit der Hündin Arri, die auch noch
immer auf ihre Menschen wartet.
Ralf ging es schlecht, er kam noch in die Tierklinik…
aber ihm konnte nicht mehr geholfen werden – er erlag seinem Krebsleiden.

Ach Ralf, warum ist das Leben so ungerecht? Wir können es dir nicht erklären und wünschen
dir nun, dass deine Seele Frieden und Glück finden kann.

Der Wind erzählt es Dir ganz leise
meine Erinnerungen an Dich
begleiten Dich auf Deiner letzten Reise.
Du bist mir so nah und doch so fern
leuchtest jetzt am Himmel für mich als schönster Stern.
Jede Träne von mir die zu Boden fällt
eine Geschichte über unserer Liebe erzählt.
Ich vermisse Dich so sehr
und doch weiß ich, Du kommst nicht mehr.
Dich nie wieder zu sehen erfüllt mich mit Schmerzen
mir bleibt nur die Liebe für Dich in meinem Herzen.
(Autor: Kaskan)

Floretta

28. September 2019

Floretta lebt nicht mehr…

Floretta kam eigentlich als Pflegehund in ihre Familie, aber das sah Floretta ganz anders –
und schlich sich ganz schnell in die Herzen ihrer Menschen. Und durfte bleiben.
Die liebe Maus durfte lange ein schönes, umsorgtes  Leben führen, bei Menschen, die sie liebten.
Nun ging Floretta mit 13 Jahren über die Regenbogenbrücke.

Florettas Frauchen hat einen Nachruf auf ihre geliebte Hündin geschrieben,
den Sie HIER lesen können.

Die Augen eines alten Hundes
sprechen eine besondere Sprache.
Sie spiegeln die Geschichte
eines ganzen Lebens,
erzählen von Liebe und Vertrauen,
von Schicksal und Gelassenheit.
Die Weisheit eines alten Hundes
ist ein Geschenk
und es ist etwas ganz Besonderes,
sie auf dem letzten Abschnitt
ihres Weges zu begleiten.
(Sylvia Rassloff)

Vaggelio

Im September 2019

Vaggelio lebt nicht mehr…

Vaggelio war nie zur Vermittlung eingestellt, aber auch sie soll nicht ungesehen und
vergessen über die Regenbogenbrücke gehen. Vaggelio war immer da, wenn wir das Tierheim besuchten.
Sie lebte immer im großen Freilauf – hatte im Tierheim also glücklicherweise nicht das schlechteste
Leben. Sie war aber auch ständig in Behandlung – sie kam ohne Rute, dafür mit einer offenen Wunde
wo vorher die Rute war, ins Tierheim. Und diese Wunde wollte einfach nie verheilen…
mal war es besser… dann wieder schlechter. Vasso kümmerte sich immer um die Versorgung der Wunde…

Als wir nun Anfang Oktober ins Tierheim kamen, fehlte ein uns so vertrauter Schatz: Vaggelio
Sie starb genauso still und bescheiden wie sie gelebt hatte…

Liebe Maus, auch wenn du kein richtiges Zuhause hattest, du hattest immer das ganze Gelände
zur Verfügung, du wurdest von Vasso geliebt, so wie sie jeden ihrer Schützlinge liebt, und du
wurdest umsorgt und bekamst täglich einige Streichler.
Wir hoffen, dass du auch so ein halbwegs zufriedenes Leben leben konntest…

Seelenhunde sterben nicht…
Sie haben dieses Leuchten, das alles um sie herum erfüllt…
berühren uns… verändern uns… lehren uns so viel.
Sie sind Engel… ihre Flügel tragen uns durch schwere Zeit.
Auch wenn wir sie nicht sehen… sind sie da… strahlend hell…
wie Sterne in der Dunkelheit…
Sie sind Seelenhunde… für immer… und in alle Ewigkeit…
Fühlst du die Wärme? Siehst du das Licht?
Seelenhunde sterben nicht.
(Sylvia Raßloff)

Apostolos

Im September 2019

Apostolos ging über die Regenbogenbrücke…

Apostolos wurde vor Jahren schwer verletzt gefunden. Er hatte Brüche, Wunden, die bis zum Knochen
entzündet waren und etliche Schrotkugeln im Körper. Er wurde operiert, musste lange geduldig warten
bis er sich wieder schmerzfrei bewegen konnte.
Und dann wartete und wartete der liebe Apostolos auf ein Zuhause.
Sein Freund Ilir durfte irgendwann zu seinen Menschen reisen, aber Apostolos blieb zurück…
und leider blieb sein Wunsch auf ein Zuhause unerfüllt.
Nun ist Apostolos tot und wir wünschen seiner Seele Glück im Regenbogenland.

Jeder Hund – jedes Tier –
Sollte in seinem Leben die Chance bekommen
seinen Pfotenabdruck im Herzen eines Menschen zu hinterlassen.
(Sylvia Raßloff)

Bernie

21. September 2019

Bernie ging über die Regenbogenbrücke…

Bernie kam im Mai 2015 in einem erbarmungswürdigen Zustand zu Vasso ins Tierheim. Er war vorher in einem öffentlichen Tierheim und vegetierte dort mehr als dass er dort lebte… Vasso sah Fotos von ihm erstmals auf Facebook. Bernie ging ihr nicht mehr aus dem Kopf – und dann kam der Tag an dem Bernie zu Vasso kam. Er wurde behandelt, sein riesiger Tumor am Rücken wurde entfernt, es ging aufwärts für den lieben Bernie. Irgendwann durfte er dann die Tierklinik verlassen und zog ins Tierheim ein. Schon da war er alt… doch Bernie wollte noch lange leben! Und das tat er dann auch. Er lebte im großen Freilauf, war immer dabei, holte sich seine täglichen Streicheleinheiten. Nun, viereinhalb Jahre später ging seine Kraft zu Ende.
Wir werden den lieben Bernie vermissen… er war einfach in den letzten Jahren immer da, wenn wir ins Tierheim kamen… mit seinem lieben unaufdringlichen Wesen.

DER HUNDETRAUM

Es gibt einen besonderen Traum, den alle Tierheim-Hunde träumen…
Auf Betonböden, in Hütten, in dunklen Verschlägen, eingepfercht in Gitterboxen…
träumen sie Nacht für Nacht den gleichen Traum.
Egal, in welcher Sprache und wo auf dieser Welt…
Es ist der schönste Traum, den diese Hunde haben…
Der Traum von einem Zuhause. Der Traum von einer Familie.
Dieser Traum verbreitet sich seit Hundegedenken von Heim zu Heim,
von Hund zu Hund,
sogar draußen auf der Straße wird er weitergegeben.
Er wird den Neuankömmlingen erzählt, die in der Nacht noch weinen.
Und mit jedem Hund, der ihn weitererzählt wird er schöner und bunter.
Jeder träumt noch etwas hinzu. Alles ist warm und weich in diesem Traum.
Und es gibt immer genug zu essen. Und die Menschen haben Hände – so zart…
„So etwas gibt es doch nicht!?“, sagen die, die noch nie ein Zuhause hatten…
„Doch!“ sagen alle einstimmig und etwas zu laut…
Die, die schon Schlimmes erlebt haben, schweigen.
Sie wollen diesen Traum nicht zerstören… Besonders für die Kleinsten,
die mit großen Augen zuhören und die ihn wieder und wieder hören wollen,
bevor sie einschlafen.
Und für die, denen der Tod bevorsteht und für die anderen,
die schon so viele Jahre warten und deren Augen müde geworden sind…
Gerade für sie ist es so wichtig, aber auch für alle anderen,
dass dieser herrliche Traum niemals ausgeträumt ist,
dass dieser kleine Hoffnungsschimmer für immer bleibt und
jede Nacht wieder in ihren Herzen glimmt …
dass es irgendwo auf der Welt genau den Menschen gibt,
der auf jeden von ihnen wartet.
(Sylvia Raßloff)

 

 

Carina

28. August 2019

Die wunderbare Carina hat in den Armen ihres Frauchens ihren Lebensweg beendet…

Wer die Geschichte von Carina kennt, ihren Retterinnen Dolly und Vasso in Griechenland und ihrem Frauchen Petra in Deutschland, die das Unmögliche wahr machte, dem stehen auch jetzt die Tränen in den Augen. Diese kaum zu glaubende Lebensgeschichte von Carina, die schon fast tot war als sie am Strand von Dolly gefunden wurde, von ihr und ihrer Mutter Vasso mitgenommen wurde, in der Hoffnung Carina helfen zu können. Aber keine Tierklinik, kein Tierarzt wollte oder konnte helfen…
Vasso konnte es aber auch nicht übers Herz bringen Carina, diese noch so junge Hündin, einschläfern zu lassen. Sie machte Fotos von der armen Maus und bat Freunde diese in Deutschland in Internet zu veröffentlichen. Diese Fotos sah Petra Conrad und entschloss sich Carina aufzunehmen.
Und was dann geschah, kann HIER nachgelesen werden.

Liebe Carina-Maus, immer warst du da und freutest dich über jede streichelnde Hand, wenn wir ins Tierpflegenest kamen. Und nun ist es leer – trotz der vielen anderen Hunde… wir vermissen dich und danken deinem Frauchen, die für dich das Unmögliche wahr gemacht hatte.  So durftest du über 12 Jahre im Tierpflegenest leben.

Sie sind es, die alles verändern,
wenn sie in unser Leben kommen…
und wenn sie gehen…
(Sylvia Raßloff)

Vanna

Im August 2019

Leider hat es die liebe Vanna nicht geschafft…
Vanna litt an Leberzirrhose und unser Hoffen und Bangen
um die liebe Maus hat leider nicht geholfen.
Vanna wurde nur vier Jahre alt.
Mache es gut auf der anderen Seite des Regenbogens, lieber Schatz

Kleine Seele ich lass Dich geh´n,
denn ich weiß wir werden uns wiederseh´n
Dein Leben hier auf Erden war viel zu schnell vorbei.
Ich liebe Dich, deshalb gebe ich Dich frei.
Dein Leiden hat jetzt ein Ende,
ich übergebe Dich in mächtigere Hände.
Kleine Seele, es tut sehr weh,
doch ich hoffe, dass Du gut über den Regenbogen gehst…
Kleine Seele, ich lass Dich gehen,
denn ich weiß wir werden uns wiedersehen!
(Verfasser unbekannt)

Arny

29. Juli 2019

Arny ging über die Regenbogenbrücke…

Dies schrieb uns Arnys Familie:
„…vielleicht erinnern Sie sich noch an unsere kleine Fellnase Arny? Wir haben ihn vor fast genau 10 Jahren in unser Herz geschlossen. Es war Liebe auf den ersten Blick, als wir ihn endlich von den Flugpaten auf dem Leipziger Flughafen in Empfang nehmen konnten. Und ich kann nicht mit Worten beschreiben was für ein süßer, treuer, wahnsinnig lieber und verschmuster kleiner Kerl er war…jetzt ist er nicht mehr bei uns, er musste vor genau einer Woche, am 29.07.2019, den traurigsten und schwersten Weg gehen…den über die Regenbogenbrücke.Es ging alles so schnell. Innerhalb von nicht einmal 2Wochen in denen es ihm zusehends schlechter ging, dann die grauenvolle, todbringende Diagnose: Hämangiosarkom! Er ist in meinen Armen eingeschlafen, aber ich vergesse niemals seinen Blick: voller Angst, voller Liebe und mit der Bitte an mich, ihm zu helfen, so dass alles wieder gut werden kann! Er wollte nicht gehen…ich bin voller Trauer, kann überhaupt nicht begreifen, dass er nicht mehr bei uns ist. Er fehlt mir so sehr!!!Jeden Tag, jede Stunde…mit ihm ist auch ein Teil von mir gegangen und nichts mehr wird jemals wieder so sein wie es mit ihm war. Er wohnt für immer ganz tief drin in meinem Herzen und ich bin unbeschreiblich dankbar für 10 viel zu kurze Jahre, die wir mit ihm hatten. Herzlichen Dank auch an Sie, dass wir diesen wundervollen kleinen Engel zu uns nehmen durften…ich hoffe es geht ihm gut, da wo er jetzt ist.“

Seelenhunde sterben nicht…
Sie haben dieses Leuchten, das alles um sie herum erfüllt…
berühren uns… verändern uns… lehren uns so viel.
Sie sind Engel… ihre Flügel tragen uns durch schwere Zeit.
Auch wenn wir sie nicht sehen… sind sie da… strahlend hell…
wie Sterne in der Dunkelheit…
Sie sind Seelenhunde… für immer… und in alle Ewigkeit…
Fühlst du die Wärme? Siehst du das Licht?
Seelenhunde sterben nicht.
(Sylvia Raßloff)

 

Nella

8. Juli 2019

Nella lebt nicht mehr…

Dies schrieb Nellas Familie:
„Nella kam vor einigen Jahren von den Griechischen Pfötchen zu uns. Wir haben lange versucht, sie zu vermitteln, aber aufgrund ihrer Ängste war das leider nie möglich.Sie hat sich bei uns aber dann so wohl gefühlt, dass sie als Patenhund bleiben konnte. Zu ihrem Pflegefrauchen hat sie ein enges Vertrauensverhältnis aufgebaut, wurde liebevoll umsorgt und war glücklich. Leider wurde Nella vor Kurzem krank und sie musste am 8.7.2019 erlöst werden. Jetzt tobt sie ohne Ängste über die grünen Wiesen im Regenbogenland und wir werden die Schöne mit den großen Augen niemals vergessen. Run free Nella!“

Weine nicht um mich, da ich jetzt hinausging in die sanfte Nacht.
Trauere – wenn du willst – aber nicht lang, dem Flug meiner Seele hinterher.
Ich habe jetzt Frieden, meine Seele hat Ruh´, Tränen braucht es nicht.
Im Gegenteil, denk an das Glück der Liebe, die uns verband.
Es gibt keinen Schmerz, ich leide nicht und auch die Angst ist weg.
Mach Deinen Kopf für anderes frei – ich lebe in Deinem Herzen fort.
Vergrab Dich nicht im Jammertal – sondern freu Dich
– ich habe gelebt – MIT DIR!
(Verfasser unbekannt)

Dafni

Im Juli 2019

Dafni ging über die Regenbogenbrücke…

Dies schrieb Dafnis Familie:
„Am 02.05.2009 zog Dafni bei uns ein. Sie war ursprünglich ein Vermittlungshund und zweimal bezog sie ihr eigenes Zuhause, doch sie fühlte sich nicht wohl. Zweimal holten wir sie zurück, um sie letztendlich zu behalten. Dafni war ihr Leben lang eine stolze Hündin, die das Rudel anführte und zusammenhielt. Gestern nun war es Zeit, Abschied zu nehmen. Dafni wurde 16 Jahre alt und wir sind dankbar für jeden Tag, den sie bei uns war.“

Immer wenn wir an dich denken,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen,
so als wärst du nie gegangen.
Was bleibt ist Liebe und Erinnerung.
(Verfasser unbekannt)

Stanley

12. Juni 2019

Stanley lebt nicht mehr…

Der dreibeinige Stanley kam schon vor Jahren auf eine Pflegestelle nach Deutschland. Leider fand sich nie ein endgültiges Zuhause für ihn. Aber Stanley war es egal – er wusste ja nicht, dass er eigentlich noch einmal umziehen sollte. Und so hatte er das Glück ein Leben als Familienhund kennenzulernen. Leider ging es ihm in letzter Zeit nicht gut, seine Herzerkrankung verschlimmerte sich immer mehr. Irgendwann kam dann der Zeitpunkt an dem Stanley einfach nicht mehr konnte – und er über die Regenbogenbrücke ging. Stanley wurde nur 9 Jahre alt…

Du weichst mir nicht von meiner Seite,
gehst treu mit mir durch Sturm und Wind;
bist Freund, Gefährte und Beschützer –
manchmal auch verspieltes Kind.

Dein Blick, er lässt mich stets erweichen,
kann dir nicht einmal böse sein.
Auf dich setz ich zur Not mein Leben –
stellst meinem Herzen nie ein Bein.

Deine Schnauze kalt wie Raureif,
der Charakter warm und gut;
Liebst mich ohne was zu fordern –
kämpfst für mich mit ganzem Mut.

Du, mein treuer Weggenosse,
dir kann ich auch blind vertrau´n;
bist für mich mein größtes Herzstück –
Kamerad und Seelenclown.
(Norbert van Tiggelen)

Pelopidas

11. Juni 2019

Pepe ging über die Regenbogenbrücke…

Dies schrieb uns Pepes Frauchen:
„Mein Pepemann hatte keine Kraft mehr gegen die Erlichiose zu kämpfen. Wir mussten Pepe am 11.6.2019 gehen lassen. Mein Schnäutzen ist ganz ruhig in meinen Armen eingeschlafen. Ich bin sehr,  sehr dankbar für 7 wunderschöne Jahre mit ihm.“

Ich werde da sein für dich, egal was kommt,
so wie du immer an meiner Seite bist,
wenn es mir nicht gut geht.
Du hast die Gabe, mich alles in einem anderen,
helleren Licht sehen zu lassen…
und dafür hast du meine Dankbarkeit,
solange ich lebe…
auch wenn du nicht mehr an meiner Seite bist,
im Herzen bleibst du.
Mein Hund.
(Sylvia Raßloff)

Lekes

9. Juni 2019

Der wunderbare Lekes lebt nicht mehr…

Lekes lebte viele Jahre im Tierheim. Dann, im Mai 2017, durfte er ins Tierpflegenest Backnang einziehen. Dort waren alle verzaubert von diesem tollen Hund, seinem lieben Wesen, seiner ruhigen und bestimmten Art den anderen Hunden gegenüber. Ein toller Rudelführer! Und dann, nach einigen Monaten wurde er von seiner lieben Familie entdeckt und durfte in die Nähe von Dresden ziehen. Auch dort war er wieder der Rudelführer des Minirudels. Seiner kleinen, ängstlichen Dackelfreundin Lucy war er ein richtiger Beschützer. Nun ist Lucy wieder alleine… Lekes hatte einen großen Blasentumor… Nach Monaten des Hoffens und Bangens mit vielen Untersuchungen und Behandlungen kam dann doch der Tag an dem man nichts mehr für den Schatz tun konnte als ihn in den Armen seiner Familie zu erlösen.
Lekes wurde etwa 10 Jahre alt.

Du weichst mir nicht von meiner Seite,
gehst treu mit mir durch Sturm und Wind;
bist Freund, Gefährte und Beschützer –
manchmal auch verspieltes Kind.

Dein Blick, er lässt mich stets erweichen,
kann dir nicht einmal böse sein.
Auf dich setz ich zur Not mein Leben –
stellst meinem Herzen nie ein Bein.

Deine Schnauze kalt wie Raureif,
der Charakter warm und gut;
Liebst mich ohne was zu fordern –
kämpfst für mich mit ganzem Mut.

Du, mein treuer Weggenosse,
dir kann ich auch blind vertrau´n;
bist für mich mein größtes Herzstück –
Kamerad und Seelenclown.
(Norbert van Tiggelen)

Celeste

Im Mai 2019

Celeste ging über die Regenbogenbrücke

Vor fünf Jahren wurde Celeste von einem Paar, das sie fand, in die Tierklinik gebracht… sie sollte dort eingeschläfert werden, weil sie die blinde Celeste leider nicht behalten konnten und sie sie auch nicht wieder auf die Straße setzen wollten… Doch Celeste hatte Glück – Vasso wurde informiert und nahm sie im Tierheim auf. Leider ging es Celeste in letzter Zeit schlecht. Celeste war unterkühlt, sie hatte eine Hauterkrankung und einige große Geschwüre. Man kümmerte sich in der Klinik liebevoll um sie, es wurden noch viele Untersuchungen durchgeführt… doch letztendlich konnte der süßen Hundeomi Celeste nichts mehr helfen…

Seelenhunde sterben nicht…
Sie haben dieses Leuchten, das alles um sie herum erfüllt…
berühren uns… verändern uns… lehren uns so viel.
Sie sind Engel… ihre Flügel tragen uns durch schwere Zeit.
Auch wenn wir sie nicht sehen… sind sie da… strahlend hell…
wie Sterne in der Dunkelheit…
Sie sind Seelenhunde… für immer… und in alle Ewigkeit…
Fühlst du die Wärme? Siehst du das Licht?
Seelenhunde sterben nicht.
(Sylvia Raßloff)