Violetta

18. Dezember 2017

Unsere liebe Violetta lebt nicht mehr…

Violetta lebte viele Jahre im Tierheim. Obwohl sie eine so liebe und menschenbezogene Hündin war,
konnten wir leider kein Zuhause für sie finden. Violetta wurde mindestens 11 Jahre alt
und das Leben wurde für sie alterbedingt zur Qual.
Vasso entschied sich deshalb dazu Violetta gehen zu lassen…

Es tut immer besonders weh, wenn ein Tier im Tierheim sterben muss…

Liebe Violetta, wir wünschen dir im Regenbogenland ein Leben ohne Schmerzen,
immer einen gefüllten Napf und viele Hundefreunde mit denen du herumtollen kannst.
Wir vergessen dich nicht, liebe Maus!

Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen
sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
und während Tage und Jahre verstreichen,
werden sie Stein.

Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
sie scheinen zerronnen wie Schaum.
doch du spürst ihre lastende Schwere
bis in den Traum.

Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
da blüht nichts mehr.
(Ricarda Huch)

Yenna, früher Sayenna

6. Dezember 2017

Yenna lebt nicht mehr…

Dies schrieb uns Yennas Frauchen:
„Yenna trug ein großes Paket gesundheitlicher Probleme mit sich. Am 21.8.2017 kam letztlich noch die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Es ging ihr bis kurz vor ihrem Tod gut und wir waren guter Dinge. Am 6.12. machte sich Yenna dann auf ihre letzte Reise. Sie schlief friedlich in meinen Armen ein.
RIP mein Seelenhund“

Liebe Yenna, warum durftest du nicht viel mehr Zeit zusammen mit deinem Frauchen und
deinem Freund Maron verbringen? Wir hätten es dir so sehr gewünscht…

Sie fragen nicht wohin du gehst…
nicht, wie weit oder wie beschwerlich…
Sie gehen einfach mit dir…
Die ohne Schuhe, die jeden Weg mit dir gehen…
Für sie gibt es keine Lügen, kein Betrügen, kein Verlassen…
In ihren Augen steht es geschrieben…
„Ich werde dich für immer lieben“.
(Sylvia Raßloff)

Selma

19. November 2017

Die liebe Selma lebt nicht mehr…

Dies schrieb uns Selmas Familie:
„Liebe Familie, liebe Freunde und Bekannte,
wir sind sehr traurig, euch mitteilen zu müssen, dass Selma heute Morgen, 19.11.2017 um kurz vor 8 Uhr bei uns zu Hause gestorben ist. Sie ist etwa 12 ½ Jahre alt geworden. Daniel und ich glauben, dass der Grund eine Niereninsuffizienz war, da ihre Nieren vorgeschädigt waren du sie sehr viel getrunken hat. Wir wissen es nicht genau, denn alles ging sehr schnell, eigentlich ging es ihr erst ab gestern Mittag auffällig schlecht, wir gingen von einer Magen-Darm-Infektion aus, denn am Abend erbrach sie sich, danach ging es rapide bergab. Ein Anruf in der Tierklinik erbrachte nur, dass wir sie hätten dorthin bringen müssen, was in dem Zustand ein großer Stress für sie geworden wäre. Wir hätten gerne einen Arzt kommen lassen, aber es ging nicht. Trotz einiger Schmerzattacken ist sie relativ friedlich in unserem Beisein gestorben.

Ihr kennt sie von früher, später oder kürzlich:
Selma war immer eine ganz besondere, starke Persönlichkeit, die das machte (auch oft mit uns) was sie wollte und die immer emotional ehrlich war. Ob Freund oder Feind, beides war für immer. Noch am Vortag hat sie Kira, die von einem anderen Hund attackiert wurde, vehement verteidigt (wie immer von 0 auf 100).
Auch wenn es mit ihr nicht immer ganz einfach war, werden wir sie sehr vermissen und immer an die schönen Spaziergänge und Fernsehabende mit ihr auf dem Sofa zurückdenken.

Ihre letzte Ruhestätte hat sie bei uns im Garten gefunden.
In Trauer
Daniel, Gunda und auch Kira“

Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.

(Antoine de Saint Exupéry, Der kleine Prinz)

Lilu

10. November 2017

Lilu ging über die Regenbogenbrücke…

Lilu starb in den Armen ihres Frauchens… es ging alles ganz schnell… viel zu schnell…
Lilu war eine alte Dame, natürlich gab es Anzeichen ihres Alters:
sie fraß nicht mehr so gut, zog sich oft zurück.
Aber möchte man wahrhaben, dass der geliebte Seelenhund sterben könnte?
Man hofft immer, denn die Hoffnung stirbt doch zuletzt.
Die liebe Lilu durfte neuneinhalb Jahre bei ihrer lieben Familie leben und fast 14 Jahre alt werden.
Und trotzdem bleibt es immer so schwer Abschied zu nehmen.

Liebe Lilu, auch wir sind traurig, dass du nicht mehr da bist.
Doch es tröstet, dass du über viele Jahre so ein schönes, beschütztes Leben
bei deiner Familie führen durftest. Du gehörtest zu den glücklichen Hunden!
R.i.P. liebe Lilu

Abschied ist ein schweres Wort
Es heißt, ich muss für immer fort
den Beginn meines Lebens will ich nicht mehr sehn.
Doch, muss ich jetzt für immer gehn.
Verschwendet nicht die Zeit zu fragen.
Oh Gott was ist da nur geschehn??
Denn ich kann mich nicht beklagen.
Hatte dank euch ein restliches Leben, das war noch so schön.
Eine Freundin, die mich glücklich machte!
Eine große Familie, die immer an mich dachte!
Bitte weint nun nicht, tragt mich im Herzen.
Eines Tages, werden vergehn eure Schmerzen.
Es ist nun Zeit, auf mich wird gewartet.
Die Schritte über die Brücke werde ich nun wagen.
Doch eines wird irgendwann geschehn.
Ich freue mich darauf
dass wir uns als Engel wieder sehn!!
(Diana)

 

Aretha

22. Oktober 2017

Aretha ist tot…

Noch vor drei Wochen hatten wir Aretha im Tierheim vermeintlich putzmunter erlebt…
umso schwerer zu verstehen, dass sie nun nicht mehr lebt.
Aretha starb für uns völlig unerwartet und alles ging viel zu schnell.
Man konnte ihr leider nicht mehr helfen. Aretha hatte ein Lungenödem
und starb letztendlich an Atem- und Kreislaufstillstand.

Ach Aretha, warum nur? Du kamst zusammen mit deinen Geschwistern Armina und
Alfredo als Welpe ins Tierheim und wir hofften so sehr, dass wir für euch drei schon
ganz bald liebe Menschen finden würden.
Und tatsächlich: es gab für dich liebe Interessenten,
die nun genau wie wir traurig zurückbleiben. Das ist doch einfach nicht fair!

Liebe Aretha, nun triffst du im Regenbogenland Labros wieder.
Wir hätten euch beiden so sehr ein langes glückliches Leben gewünscht und
dass ihr euch dann erst viele Jahre später wiederseht… nun kam es leider ganz anders…

Liebe Maus, mach es gut und schaue ein wenig nach deinen beiden Geschwistern

Für einen Augenblick hielt der Himmel den Atem an
als ein neuer Stern erstrahlte.

Labros

19. Oktober 2017

Unser süßer Labros wurde Opfer eines tragischen Unglücks…

Labros kam am 4. Oktober in Deutschland an. Wie hatten wir uns für den lieben Schatz gefreut!

Doch schon einige Tage später begann die Tragödie: ein ganz kurzer Augenblick der Unachtsamkeit
und Labros war samt Leine entwischt. Der recht ängstliche Labros alleine im Großstadtdschungel…
das konnte fast nicht gutgehen… und leider bestätigte sich dies einige Tage später.
Labros wurde auf der Autobahn von einem LKW erfasst…
Und wir bleiben traurig und völlig fassungslos zurück.

Lieber Labros, du kamst schon als Welpe mit deiner Mama Labrina ins Tierheim. Alles sollte nun gut werden.
Wie sehr hatten wir dir das gewünscht! Doch manchmal schlägt das Schicksal erbarmungslos zu.
Was können wir dir nun noch wünschen? Dass das Regenbogenland so schön ist wie wir es uns vorstellen,
dass du dort ohne Gefahren mit vielen anderen Hunden herumtollen kannst.
Und beschütze von dort deine Mama, denn sie sucht nun alleine ein Zuhause und
muss für euch beide das Glück in ihre Pfoten nehmen.

Rest in peace, lieber Schatz

Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.

(Antoine de Saint Exupéry, Der kleine Prinz)

Aisha, früher Petra

Im Oktober 2017

Aisha ging über die Regenbogenbrücke…

Dies schrieb uns Aishas Frauchen:
Liebe Freunde, liebe „Hundemenschen“,
es ist immer zu früh, und immer zu traurig, wenn einer unserer vierbeinigen Gefährten geht. Leider musste ich meine „Aisha“ (vormals „Petra“) am Donnerstagabend verabschieden, ganz unerwartet. Auslöser war ein Beinbruch „aus dem Nichts“, verursacht durch Knochenkrebs. Die Entscheidung musste schnell fallen, und so hinkt meine Seele noch hinterher.  Um „Aishas“ Leben haben wir ja schon 2008 sehr gebangt, da hatte sie eine schwere Anämie und eine Chance von 90 zu 10….und sie hat gekämpft! So hatten wir noch zusätzliche 9 wunderbare Jahre, und über jeden Tag bin ich dankbar.
Ganz so fit war Aisha schon nicht mehr, weshalb wir sie heuer geschont haben, keine weiten Spaziergänge und keine Bergwanderungen mehr unternommen haben. Aber Appetit hatte sie noch für zwei, Freude am Wasser, am Schnüffeln, an der Fährtenarbeit, am Da-Sein, auch am Rangeln mit den Welpen. Die Schmerztabletten, die sie auf Grund der Arthrose bekam, haben da ganz sicher auch dazu beigetragen, dass sie klar kam damit.
„Aisha“ war mit der Grund, weshalb ich 2010 meine Hundeschule gegründet habe. Als Vorbereitung für ihren Wesenstest  –  als Jagdhund-Alano-Mischling war sie ein „Kampfhund der Kategorie II“ und wir somit zum Test verpflichtet– habe ich Schulungen und Seminare besucht und daraufhin die Trainerausbildung begonnen und erfolgreich absolviert, zwei Jahre später dann die Ausbildung für Therapiehunde-Teams. Denn wenn „Aisha“ eines war, dann eine „Kampf-Schmuserin“! Und so hat sie  mich „auf andere Wege geführt“, immer tiefer hinein in das Verstehen –Wollen des Wesens Hund – und seiner Menschen!

Und keine Frage: „Aisha“ war meine Lehrmeisterin und mein Seelenhund.

Es grüßen euch eine traurige Michaela Dreier, mit Dietmar und „Bruni“,
sowie den beiden Katern „Fannino“ und „Simmerl“

Arletta

19. September 2017

Arletta ist tot…

Die liebe Arletta starb viel zu früh. Sie wurde nur achteinhalb Jahre alt.
Arletta hatte es nicht leicht. Sie wurde schwer verletzt gefunden.
Ein Vorderbein konnte leider nicht gerettet werden.
Und dann wartete Arletta geduldig auf ein Zuhause… nun hätte sie es fast geschafft.
Ihr Pflegefrauchen wollte sie Anfang Oktober mit nach Deutschland nehmen.
Es tut uns so leid, dass es dazu nun nicht mehr kommt.
Und auch diesmal stellt man sich die Frage warum das Leben uns oft so ungerecht erscheint?

Liebe Maus, wir werden dich nicht vergessen!

Dies schickte uns Arlettas Pflegefrauchen in spe, die sehr traurig ist,
dass sie mit ihrer Reise
nach Griechenland für Arletta zu spät kommt:

Es gibt Dinge, die wir nicht verstehen.
Erinnerungen die einem das Herz brechen.
Momente wo die Welt aufhört sich zu drehen
Und wenn sie sich dann weiter dreht, ist nichts mehr wie es war.

Nun bist du die Sonne, die für uns scheint.
Und du bist der Regen, der mit uns weint.
Du bist der Donner, der mit uns grollt.
Und bitte, sei auch der Blitz, den niemand wollt.

Du bist der Eiskristall, der warnt und blinkt.
Und auch die weiße Wolke, die von oben winkt.
Du bist der lachende Stern, der über uns wacht.
Sowie der zwitschernde Vogel, der uns Hoffnung macht.

Noch stehen wir ganz traurig da.
Doch wissen wir, du bist nicht fort – du bleibst ganz nah.
In einer besseren Welt am Ende des bunt schillernden Regenbogens,
genau dort werden wir uns wiedersehen!

Thessa, früher Milou

3. September 2017

Thessa ging über die Regenbogenbrücke…

Thessa, die ihr ganzes Leben mit Loni (früher Ballou) verbrachte, ging es in ihren letzten Lebensmonaten immer mal wieder nicht gut, aber sie erholte sich auch wieder. Sie hatte unerklärliche Blutungen im Magen. Doch dann kam der Zeitpunkt als Thessa es nicht mehr schaffte. Sie wurde etwa 15 Jahre alt und hatte zusammen mit Loni ein wunderschönes Leben in ihrer Familie.

Wenn es Nacht wird, treffen wir uns in unseren Träumen.
Da stehst du wieder vor mir…
mit wedelnder Rute und leuchtenden Augen.
Dein Fell hat einen wunderschönen Glanz
und du lachst mich an, wie früher,
forderst mich zu unserem alten Spiel auf…
Und wenn ich aufwache, bin ich mir sicher,
dass du noch da bist…
und dass sich unsere Seelen wieder finden werden,
irgendwo da draußen im Universum…
im Land hinter der Regenbogenbrücke.

(Sylvia Raßloff)

Glykeria

Im September 2017

Glykeria ist tot…

Unser altes Mädchen Glykeria ist in der Tierklinik gestorben.
Ihre Organe versagten ihr den Dienst und leider konnte ihr nicht
mehr geholfen werden. Sie war blind und wurde etwa 14 Jahre alt.
Glykeria war zusammen mit Jonas und Frosso in einem Zwinger.

Liebe Glykeria, Jonas wartet bestimmt schon auf dich
am Eingang zum Regenbogenland. Nun seid ihr wieder vereint.
Wir wünschen euch, dass ihr nun ohne Schmerzen seid,
eure Augen wieder sehen können und alles ganz unbeschwert für euch sein wird.

Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen
sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
und während Tage und Jahre verstreichen,
werden sie Stein.

Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
sie scheinen zerronnen wie Schaum.
doch du spürst ihre lastende Schwere
bis in den Traum.

Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
da blüht nichts mehr.
(Ricarda Huch)

Ben, früher Benetton

Im September 2017

Ben, früher Benetton, lebt nicht mehr…

Er durfte 2008 zu seiner Familie ziehen und dort viele Jahre ein
schönes Leben führen worüber wir sehr dankbar sind!

Dies schrieb uns Bens Frauchen:
„Ben fehlt uns sehr, er war ein toller Hund, hat sich nie von anderen Hunden provozieren lassen und die Spaziergänge waren ohne Stress. Den Weg zu gehen und den richtigen Zeitpunkt zu wählen ist sehr schwer. Ich hatte bis zum Schluss noch die Hoffnung, dass man ihm doch noch helfen kann, aber er hatte keine Chance. Ich war auch noch in einer 2. Spezial-Tierklinik, die einen Onkologen hat ,…, es war leider nichts mehr zu machen, der Tumor ist zu schnell gewachsen…
Ben bleibt uns immer in guter Erinnerung, es schmerzt allerdings noch sehr, wenn ich an ihn denke.“

Wahrscheinlich liebe ich Hunde so sehr,
weil sie mir nur ein einziges Mal
mein Herz brechen werden.
Nämlich dann, wenn sie über die
Regenbogenbrücke gehen müssen.
(Autor unbekannt)

Gracciella

Im Sommer 2017

Gracciella starb viel zu früh…

Gracciella kam zusammen mit ihrer Schwester Graccianna als junger Hund ins Tierheim.
Die beiden waren immer zusammen. Doch dann starb Gracciella völlig unerklärlich.
Sie wurde nur fünf Jahre alt. Es tut immer besonders weh, wenn ein Tier im Tierheim
sterben muss, ohne jemals die Chance auf ein Zuhause bekommen zu haben.

Liebe Gracciella, kleiner neuer Stern am Himmel, bitte beschütze deine Schwester,
die einige Monate nach deinem Tod ein liebevolles Zuhause gefunden hat.

Mögest du immer Rückenwind haben
und stets Sonnenschein im Gesicht
und mögen die Schicksalsstürme dich
hinauftragen, auf dass du mit den Sternen tanzt.
(Verfasser unbekannt)

Huggy

Im August 2017

Der liebe Huggy lebt nicht mehr…

Wir besuchten Huggy noch dieses Jahr im Tierheim und es tat weh ihn so zu sehen,
weil er einen so traurigen, hoffnungslosen Eindruck machte. Inzwischen wissen wir,
dass er schon im Mai krank war. Er hatte Herzprobleme und mehrfach
große Wasseransammlungen im Bauchraum.
Die Hitze des Sommers machte ihm immer mehr zu schaffen und
leider konnte Huggy nicht mehr geholfen werden.

Lieber Huggy, nun bist du frei, ohne Schmerzen, ohne Gitter und Zäune.
Es wäre so schön gewesen, wenn wir für dich ein Zuhause gefunden hätten.
Vielleicht hätte sich dann vieles anders entwickelt.
Aber leider ging dieser Wunsch nicht in Erfüllung… Du fehlst uns, lieber Schatz

Seelenhunde hat sie jemand genannt…
Jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben.
Jene Hunde, die wie Schatten waren,
wie die Luft zum Atmen.
Jene Hunde, die uns ohne Worte verstanden.
(aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint Exupéry)

Vivi

Im August 2017

Vivi ging über die Regenbogenbrücke…

Vor 11 Jahren hatte unsere junge Hummel Vivi ein Zuhause gefunden und
ihrer Familie trotz so manchem Blödsinn viel Freude gemacht.
Sie hatte ein so glückliches Leben, das leider nur Wenigen gegönnt ist.
Nun sind die Herzen schwer…
Wir danken Vivis Familie, dass sie ihr dieses Glück geschenkt hat.

Es sind die ohne Schuhe,
die jeden Weg mit uns gehen.
Es sind die ohne Geld, die uns
all das geben, was unbezahlbar ist.

Es sind die, die nichts versprechen,
die uns niemals enttäuschen.
Es sind die, die nichts besitzen,
die uns oft mehr geben können
als die meisten Menschen.
(Sylvia Raßloff)

Marietta

14. August 2017

Die liebe Marietta starb viel zu früh… Sie wurde nur vier Jahre alt.

Marietta hatte es in ihren viel zu wenigen Lebensjahren schwer. Sie wurde fast verhungert gefunden.
Dann bei Vasso wieder aufgepäppelt. Alles hätte gut werden können. Aber dann das
niederschmetternde Ergebnis einer Blutuntersuchung: Ehrlichiose, Leishmaniose und Dirofilariose positiv.
Es wurde sofort mit der Behandlung begonnen. Leider ging es Marietta aber gar nicht besser.
Im Gegenteil: sie wurde schwächer und bekam dann auch noch Lähmungserscheinungen.
Vasso entschied sich dann schweren Herzens dazu Marietta über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen.

Liebe Marietta, warum nur hattest du so viel Pech? Das ist doch einfach nicht fair.
Wir wünschen dir, dass du nun ohne Schmerzen im Regenbogenland
herumtollen kannst und es dir dort endlich gut geht.
Wir vermissen dich, kleiner Engel

So wie der Wind den Sand verweht,
so ist auch unser Leben.
Wir wirbeln hoch, wir fallen tief –
wem ist das Glück gegeben?
Doch meine Seele fliegt weit fort,
unendlich zu den Sternen,
befreit von aller Erdenlast
in weite, weite Ferne.
(Verfasser unbekannt)

Manoli, früher Quicko

4. August 2017

Manoli lebt nicht mehr…

Dies schrieb uns Manolis Herrchen:
„Manoli wurde im Herbst 2013 wegen Schilddrüsenkrebs operiert und die Prognose war, dass er noch ein halbes Jahr lebt. Ende 2014 wurde dann festgestellt, dass er ein stark vergrößertes Herz hat und die Prognose war wieder, dass er nicht mehr lange leben wird. Er musste seitdem zu den Schilddrüsenmedikamenten noch Entwässerungstabletten und Herztabletten nehmen. Sein Herz ist durch die Tabletten und Carnitin und Taurin, was wir ihm gegeben haben, wieder ziemlich gut geworden. In den letzten Monaten ist aber an den Lymphknoten rechts am Hals ein Tumor immer größer geworden. Zunächst meinte die Tierärztin, dass er nur noch außen wächst, in den letzten Wochen ist er aber auch stark nach innen gewachsen, hat auf einen Nerv gedrückt und Manoli konnte immer schlechter atmen, fressen und nicht mehr bellen. Anfang letzter Woche hat die Tierärztin dann gesagt, dass es so nicht mehr geht, ihm noch eine Cortisonspritze gegeben und ihn dann am 4.8. eingeschläfert…“

Lieber Manoli, du großes Kämpferherz, durftest auf den Tag genau 11 Jahre lang
ein schönes, liebevolles Zuhause haben. Trotz aller Trauer um dich sind wir aber
auch sehr froh, dass du dieses Leben so leben durftest.

Komme gut an im Regenbogenland, lieber Freund

Wer nie einen Hund gehabt hat,
der weiß nicht,
was lieben und geliebt werden heißt.
(Arthur Schopenhauer)

Jonas

Im Juli 2017

Unser lieber Jonas lebt nicht mehr…

Jonas ….. der alte freundliche Hundemann hatte das ganz große Glück
nach all den Jahren im Tierheim, trotz seiner 14 Jahre, nun doch noch ein
Zuhause gefunden zu haben. So durfte er vor einiger Zeit ausreisen,
in der Hoffnung, er könne die wenige Zeit, die ihm bleibt, noch genießen.
Doch es sollte leider anders kommen…
Kaum angekommen war er zu schwach um aufzustehen und sein
Allgemeinzustand verschlechterte sich trotz tierärztlicher Betreuung zusehends.
Zu allem Übel bekam er eine Magendrehung. Und obwohl sofort
gehandelt wurde, war es leider nicht möglich Jonas zu retten.

Lieber Jonas, du fehlst uns so sehr!
Du hast uns all die Jahre mit deinem lieben, zurückhaltenden Wesen bei der Suche
nach Familien für deine Tierheimkumpel begleitet. Du warst immer da…
nur für dich konnten wir einfach kein Zuhause finden…
und jetzt, nach 14 langen Lebensjahren sollte es doch noch klappen!
Wir hätten dir sooo sehr gewünscht, dass du zumindest noch einige Monate
bei deiner Familie leben und du endlich Tag für Tag Liebe und Zuwendung erfahren dürftest.
Doch leider kam es dazu nur eine viel zu kurze Zeit.

Lieber Jonas, sei uns nicht böse, wir hofften so sehr das Richtige für dich zu tun…

Großer Schatz, du bleibst in unseren Herzen!

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird dir sein, als leuchten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.
(Saint Exupery, Der kleine Prinz)

Onoufrios

30. Juli 2017

Onoufrios ging über die Regenbogenbrücke…

Vasso brachte Onoufrios Anfang Juli in die Tierklinik, weil seine Schleimhäute
immer blasser wurden. Sein Hämatokritwert war extrem niedrig.
Also bekam er Infusionen und sein Zustand verbesserte sich ein klein wenig.
Doch dann ging es ihm immer schlechter… keine Therapie schlug wirklich an…
so konnte man Onoufrios, der gerade einmal fünf Jahre alt war, nur noch erlösen.

Ach Onoufrios, es tut uns so leid. Warum nur musstest du so früh sterben?
Im Regenbogenland haben auf dich ganz bestimmt deine Tierheimkumpel,
die schon vor dir gehen mussten, gewartet. Du bist dort nicht alleine.

Machs gut, lieber Junge! Wir vermissen dich!

„Wie knüpft man an, an ein früheres Leben,
wie macht man weiter,
wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt,
dass man nicht mehr zurück kann?
Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen,
manchen Schmerz der zu tief sitzt
und einen fest umklammert.“
(aus Herr der Ringe, Teil III)

Taloulah

27. Juli 2017

Unsere ganz besondere tolle Taloulah ist gestorben…

Taloulah war seit Mitte Juli in der Tierklinik, da sie kaum mehr fressen wollte
und immer dünner wurde. Sie war hochgradig Leishmaniose positiv.
Sie bekam in der Klinik Infusionen um erst einmal wieder stabil zu werden.
Dann sollte mit einer Therapie begonnen werden. Doch dazu kam es leider nicht mehr.
Taloulah war schon zu schwach um noch kämpfen zu können.
Sie wurde gerade einmal 7 Jahre alt.

Liebe Taloulah, wir hätten dir so sehr gewünscht,
dass alles ganz anders verlaufen wäre.
Wir wünschten, dir würde es wieder gut gehen, du wärst wieder im Tierheim
und hättest doch noch die Chance auf ein Zuhause.
Aber nun müssen wir um dich weinen…

Wir vermissen dich, liebe Maus

Ich werde leben,
solange in eurem Leben ein Lächeln erscheint.
Wenn ihr mich sucht,
dann sucht in eurem Herzen.
Wenn ihr mich dort findet,
dann lebe ich in euch weiter.
(Milead Shalin)

Theo, früher Horche

26. Juli 2017

Theo ging über die Regenbogenbrücke…
Er wurde etwa 13 Jahre alt und hatte davon 8 Jahre ein tolles Zuhause.

Diesen Nachruf schickte uns seine Familie:
„Theolein hat uns am 26.7.2017 verlassen.
Theo war der Hund, der Schwierigkeiten hatte, vermittelt zu werden und wir ihn genau deswegen wollten: einen Hund, den keiner will. Er hatte nicht nur ein Herz aus Gold, er war ein Goldstück:
-unser Nachbar, der panische Angst selbst vor kleinen Hunden hat, beantwortete die Frage wieso er keine Angst vor Theo, dem großen schwarzen Wolf hat: „aber das ist doch der Theo! Wieso soll ich Angst haben?“
– ein kleiner Junge, der in unserer Straße wohnt, sagte: „eins sag ich dir, den nehme ich sofort.“
-auf dem Dorffest bekam er immer eine Wurst vom Grill. „Der ist einer von uns“ sagte der Grillmeister.
-die Tierärztin: „der muss Therapiehund für andere Hunde werden.“
Es stimmte, er hatte sehr großen Einfluss auf alle Hunde durch seine bloße Anwesenheit, Ruhe und Seriosität. Kein einziger Hund griff ihn an. Er echauffierte sich, wenn ein anderer Hund nicht auf Herrchen und Frauchen hörte und bellte ihn an. Nie wurde er aggressiv. Ein Huhn aus der Nachbarschaft verliebte sich in ihn, kam zu uns und folgte ihm auf Schritt und Tritt, selbst als er in die Küche flüchtete. Katzen jagte er nicht mehr, weil Frauchen es nicht wollte. Dann schaute man eben in die andere Richtung um hinterher Frauchen anzuschauen: Habe ich es gut gemacht? Überhaupt hatte er 3 Hauptinteressen: wo ist Frauchen?, seine Hundefreunde und er wollte von der ganzen Familie beschmust werden. Möglichst viele seiner Hundefreunde sollten beim gemeinsamen Spaziergang anwesend sein. Und: er war Langschläfer. Und Herrchen und Frauchen konnten somit am Wochenende immer ausschlafen. Das war unser Theo!“

Lieber Theo, du toller Hund, schau auch im Regenbogenland nach dem Rechten!
Da gibt es bestimmt einige Hundekumpel, die gerne einen großen Freund haben
möchten, der ihnen zur Seite steht!

Machs gut, lieber Theo

Immer wieder ertappe ich mich dabei
wie ich nach dir Ausschau halte.
Es bricht mir das Herz, wenn ich dann realisiere,
dass du niemals wieder zurückkehrst.
(Autor unbekannt)