Tilemachos

Im Juli 2020

Tilemachos starb viel zu früh…

Tilemachos ging es nicht gut und er kam in die Tierklinik. Dort wurde festgestellt,
dass sein Blut einen sehr geringen Albumin-Wert hatte. Zuerst wollte man ihn mit Infusionen
stabilisieren, doch leider starb Tilemachos schon einige Stunden später.

Tilemachos war ein so liebenswerter Hund, der einen mit seinem Blick sofort um die
krummen Vorderpfötchen wickeln konnte.
Wie sehr hofften wir für den lieben Jungen auf ein kleines Wunder –
auf ein schönes Leben bei einer lieben Familie.
Nun machte er sich auf zu den vielen anderen Tierheim-Schätzchen,
die ihm vorausgegangen sind. Er wurde nur fünfeinhalb Jahre alt…
Mach es gut lieber Schatz!

Die Welt ist kein Machwerk, und die Tiere sind kein Fabrikat
zu unserem Gebrauch.
Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.
(Arthur Schopenhauer)

Harriet

Im Juli 2020

Harriet lebt nicht mehr…

Harriet lebte im Tierheim im Katzengehege. Als sie FIV-positiv getestet wurde,
durfte sie in Thessaloniki auf ihre Pflegestelle ziehen, denn eine Vermittlung schien aussichtslos.
Hier lebte sie noch einige Jahre. Ein war ein großes Glück, dass Harriet ihr Pflegezuhause fand
und nicht ihr ganzes Leben im Tierheim verbringen musste.
Nun ging sie im Alter von etwa 13 Jahren über die Regenbogenbrücke.

Das Testament einer Katze

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles was sie haben,
denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und
schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebenden Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht
„Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!“

Such dir eine einsame, ungeliebte Katze aus
und gib ihr meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles
was ich geben kann.
(Margret Trowton)

Dizzy

Im Sommer 2020

Dizzy ist nun im Regenbogenland…

Dizzy kam zuerst ins Tierpflegenest und fand dann schon bald ihre liebe Familie bei der sie 10 Jahre ein wunderschönes Leben führen durfte. Dizzy wurde 11 Jahre alt.

Es gibt Engel, die dürfen bei uns auf der Erde bleiben
bis sie ihre Flügel bekommen.
Sie haben vier Pfoten, eine schwarze Lakritz-Nase
und den treuesten Blick, den man sich vorstellen kann.
Und bis diese Engel ihre Flügel bekommen
nennt man sie Hunde.
(Verfasser unbekannt)

 

Fotis

Im Sommer 2020

Fotis ging viel zu früh über die Regenbogenbrücke…

Fotis kam zusammen mit seiner Mama Fotinoula und seinen Geschwistern Faros, Filis, Fanis und Fokas Neujahr 2019 ins Tierheim. Sie hatten alle wahrlich keine guten Startchancen. Aber alle Welpen wuchsen heran und wir hofften auf Glück für alle 6 Hunde. Doch für Fotis kam es anders – auch er wuchs heran, wurde vermeintlich ein kräftiger kleiner Kerl. Doch das Leben hatte für ihn leider einen anderen Plan… so starb Fotis nun eineinhalb Jahre alt…

Manchmal fallen kleine Engel vom Himmelszelt,
aber ihre Heimat ist nicht unsere Welt.
Sie begleiten dich auf deinem Weg ein Stück,
doch dann kehren sie zu den Sternen zurück.
(Eveline Kleist)

Denver

18. Juni 2020

Denver starb viel zu früh…

Denvers Tod schockt uns regelrecht. Er war erst 5 Jahre alt, war freundlich, verspielt, manchmal
ein richtiger kleiner Quatschkopf.  Zwei Mal hatte er die Chance nach Deutschland zu kommen –
zwei Mal klappte es dann doch nicht…
und nun lebt er nicht mehr – es gibt kein Happy End für Denver.

Was er genau hatte, können wir nicht sagen;
äußerlich unverletzt lag er tot in seinem Gehege.

Lieber Denver, du wirst bestimmt auch im Regenbogenland der größte Quatschmacher sein und
dort gute Laune verbreiten. Bitte schau von oben aufs Tierheim und auf unsere Vasso,
die dich so sehr geliebt hat.
Ein wenig himmlische Hilfe kann sehr gut gebraucht werden in diesem so schwierigen Jahr!

Wenn es Nacht wird, treffen wir uns in unseren Träumen.
Da stehst du wieder vor mir…
mit wedelnder Rute und leuchtenden Augen.
Dein Fell hat einen wunderschönen Glanz
und du lachst mich an, wie früher,
forderst mich zu unserem alten Spiel auf…
Und wenn ich aufwache, bin ich mir sicher,
dass du noch da bist…
und dass sich unsere Seelen wieder finden werden,
irgendwo da draußen im Universum…
im Land hinter der Regenbogenbrücke.
(Sylvia Raßloff)

Kimmy

Im Mai 2020

Kimmy lebt nicht mehr…

Liebe Kimmy, deine ersten Lebensmonate hingen an einem seidenen Faden, du hast schon als Baby kämpfen müssen, aber du hast gewonnen! Du kamst dann zuerst ins Tierpflegenest und brauchtest dort dann einen 2. Anlauf um deine tolle Familie zu finden. Und dort durftest du eine 13jährige Hundedame werden.
Deine Familie ist sehr traurig, weil sie dich so vermisst, auch wenn sie weiß,
dich gehen zu lassen, erlöste dich von deinem Leiden.

Die Augen eines alten Hundes
sprechen eine besondere Sprache.
Sie spiegeln die Geschichte
eines ganzen Lebens,
erzählen von Liebe und Vertrauen,
von Schicksal und Gelassenheit.
Die Weisheit eines alten Hundes
ist ein Geschenk
und es ist etwas ganz Besonderes,
sie auf dem letzten Abschnitt
ihres Weges zu begleiten.
(Sylvia Rassloff)

Filos

15. Mai 2020

Filos starb in der Tierklinik…

Filos, dessen Name „Freund“ bedeutet, hat sehr Schlimmes erleben müssen. Er hatte schwere Verletzungen am Hals (vermutlich von einer eingewachsenen Kette…), die Rute war gebrochen und die Pfote am linken Hinterbein fehlte als er gefunden wurde. Die körperlichen Wunden konnten geheilt werden, doch seine Seele blieb ein Leben lang krank. Artgenossen verunsichern ihn sehr – so bekam er einen Zwinger für sich alleine. Aber was ist das für ein Leben? Am Ende seines Lebens war er noch in der Tierklinik. Vermutlich erlag er einem geplatzten Tumor und starb am selben Tag wie Anselmo.

Lieber Filos, wir wünschen deiner geschundenen Seele Frieden.
Du musst nun nie wieder Angst haben…

Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen,
wenn sie Hilfe bedürfen.
Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiche Rechte auf Schutz.
Franz von Assisi (1182 – 1226)

Anselmo

15. Mai 2020

Anselmo ging über die Regenbogenbrücke…

Anselmo lebte schon lange im Tierheim. Er war lieb zu Menschen, aber Hunde wollte er nicht gerne um sich haben… weshalb ihm ein täglicher Freilauf nicht vergönnt war. Anselmo gehörte zu den armen Hunden, die nie eine Chance auf ein Zuhause hatten…
Er war noch einige Zeit in der Tierklinik, aber auch dort konnte ihm nicht mehr geholfen werden. Nun hat seine Seele Frieden.

Lieber Anselmo, wir hoffen darauf, dass es dir nun gut geht, du endlich viel Platz zum Herumtollen hast… und vielleicht erkennst du im Regenbogenland, dass die anderen Hunde ja doch gar nicht so doof sind

Es ist nicht „nur ein Tier“.
Es ist ein Herz, das schlägt,
eine Seele, die fühlt
und ein Leben, das leben will.
(Sylvia Rassloff)

Billio

Im April 2020

Billio lebt nicht mehr…

Billio – eine liebe, weiche Seele in einem großen Körper mit abgeschnittenen Ohren und Pfoten groß wie die eines Bären – ja, Billio war eine Seele von Hund. Sie wurde vor Jahren abgemagert gefunden und kam dann ins Tierheim. Dort wurde sie aufgepäppelt und lebte seitdem hier. 2018 bekamen sie und Burschi nebeneinander große neue Gehege – so hatten sie sich gegenseitig – wenn auch nur durch einen Drahtzaun.
Letzten Oktober habe ich mich am letzten Tag unseres Besuchs zu Burschi und Billio zurückgezogen, habe beide noch einmal in die Arme genommen und mit ihnen gekuschelt – vielleicht habe ich geahnt, dass ich sie dieses Jahr nicht wiedersehen würde.
Liebe Billio, nun bist du wieder bei Burschi – ich wünsche euch im Regenbogenland viel Platz, keine Zäune und immer einen gefüllten Futternapf. Ihr bleibt beide in meinem Herzen

Manchmal schießen Erinnerungen in deinen Kopf,
landen dann in deinem Herzen und
kullern schließlich als Tränen über dein Gesicht.
(Verfasser unbekannt)

Ermis

Im April 2020

Ermis ist tot…

Wir lernten Ermis im Oktober 2019 kennen. Da teilte er sich sein Gehege mit seiner Freundin Evelyn. Er war ein ganz besonderer, lieber und fröhlicher Hund. Dass er nicht gesund war, sah man ihm an. Kurz nachdem wir im Tierheim waren, durfte Evelyn zu ihrer Familie nach Deutschland reisen und Ermis blieb zurück.

Nun ist der liebe Junge tot, wir stehen traurig davor und hätten ihm doch ein ganz anderes und schönes Leben gewünscht. Lieber Ermis, wir vergessen dich ganz besonderen Hund nicht! Bitte passe auf deine Freundin Evelyn auf – sie muss nun für euch beide das Glück in ihre Pfoten nehmen.

Ich fang ein Bild von dir
und schließ die Augen zu,
dann sind die Räume nicht mehr leer,
lass alles andere einfach ruhen.
Ich fang ein Bild von dir
und dieser eine Augenblick
bleibt mein gedanklicher Besitz,
den kriegt der Himmel nicht zurück.
(„an deiner Seite“ von Unheilig)

Moussa

Im April 2020

Moussa starb viel zu früh…

Die erst sechs Jahre alte sanfte Moussa lag morgens tot in ihrem Gehege.
Es gab vorher überhaupt keine Anzeichen, dass ihr etwas fehlte.
Leider durfte diese liebe Hündin nie die schönen Seiten eines Hundelebens kennenlernen,
leider fanden wir nie ein Zuhause für Moussa…

Liebe Moussa, wir wünschen dir so sehr, dass du nun mit Hundefreunden herumtollen kannst,
ohne Zäune, immer mit grünem Gras unter den Pfoten und es dir immer gut ergehen mag
im Land hinter dem Regenbogen. Machs gut, liebe Maus

Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden
und eine Tragödie für die, welche fühlen.
(Hippokrates)

Ten

3. April 2020

Ten ist tot…

Ten lebte mit im großen Freilauf. Er war immer da, wenn wir ins Tierheim kamen…
immer bescheiden… immer in freudiger Erwartung beim Streicheln auch an die Reihe zu kommen.

Schon im Oktober letzten Jahres merkte man, dass Tens Kraft nachlässt und
es ihm nicht besonders gut geht. Jetzt ging seine Kraft zu Ende…

Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche
schleichen
sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,

und während Tage und Jahre verstreichen,
werden sie Stein.
Du sprichst und lachst, wie wenn nichts wäre,
sie scheinen zerronnen wie Schaum.
doch du spürst ihre lastende Schwere
bis in den Traum.
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
da blüht nichts mehr.
(Ricarda Huch)

Alekos und Giness

Alekos
24. Januar 2020 

Giness
2. April 2020

So einfach zu lieben, so unfassbar schwer zu verlieren.

Giness und Alekos sind wieder vereint.
Alekos musste erlöst werden nachdem sein Körper die Kraft verließ.
Giness folgte ihm 11 Wochen später über die Regenbogenbrücke, er hörte einfach auf zu atmen.

Meine beiden großen Jungs waren ein Geschenk, das Geschenk meines Lebens.
Trotz ihrer Behinderung und Größe, trotz ihrer Krankheitsgeschichten, wurden beide 15 Jahre alt.
Giness begleitete mich 11 Jahre und 8 Monate meines Lebens,
Alekos war 9 Jahre und 10 Monate an meiner Seite.

Für jeden gemeinsamen Augenblick bin ich dankbar, doch der Verlust raubt mir den Atem…
Ich liebe euch, Jungs.

Es sind die ohne Schuhe, die jeden Weg mit uns gehen.
Es sind die ohne Geld, die uns all das geben was unbezahlbar ist.
Es sind die, die nichts versprechen, die uns niemals enttäuschen.
Es sind die, die nichts besitzen, die uns oft mehr geben können
als die meisten Menschen.
(Sylvia Raßloff)

Gustav

27. März 2020

Gustav hat sich auf die Reise gemacht…

Er ist am 27.3.2020 in meinen Armen eingeschlafen.
Gusti wurde leider nur 12 Jahre alt. Seine Nieren versagten ihm seinen Dienst
und die letzten Tage hat er jegliche Nahrung verweigert.
Danke, dass du dich für mich entschieden hast, dass du mir vertraut hast,
dass du mich geliebt hast.
Danke, dass ich dich 10 Jahre deines Lebens begleiten durfte,
dass ich dir vertrauen durfte, dass ich dich lieben durfte.
Machs gut mein Herz.

Liebe Seele von Gustav: bitte komm zurück auf die Erde.
Gute Energie wird hier überall dringend gebraucht.

Sie sind Seelengefährten…
Tief drinnen im Herzen…
Da wo die Liebe ihren Ursprung hat.
Ihre bedingungslose Liebe ist eine Verbindung auf Lebzeiten und über den Tod hinaus.
Nein, sie verlassen uns nicht…
Sie begleiten uns weiter… auch wenn sie nicht mehr neben uns gehen…
bis wir uns wiedersehen…

Denn Seelen, die zusammen gehören finden sich… immer.
Sie können sich nicht verlieren.
(Sylvia Raßloff )

 

Sherlock

Im März 2020

Sherlock ging über die Regenbogenbrücke…

Der sanfte große Mann Sherlock – so lernten wir ihn letztes Jahr kennen.
Eben typisch Jagdhund… ein Seelchen…
Und wie sehr wünschten wir ihm ein Zuhause und dort dann ein schönes langes Leben.
Doch leider durfte Sherlock dies alles nicht mehr erfahren.
Er starb an Nierenversagen, genau wie Grigogris mit dem er gleichzeitig in der Tierklinik war.
Es tut uns so leid für diesen lieben Hund!

Sprich nicht voller Kummer
von meinem Weggehen,
sondern schließe die Augen
und du wirst mich unter euch sehen,
jetzt und immer.
(Khalil Gibran)

Grigoris

Im März 2020

Grigoris lebt nicht mehr…

Grigoris hat es leider nicht geschafft. Er war schon längere Zeit in der Tierklinik.
Doch nun versagten ihm die Nieren ihren Dienst.

Grigoris wurde vor einem Jahr schwer verletzt auf der Straße gefunden. Schnell war klar,
dass er nie wieder würde laufen können. Aber genauso schnell gewöhnte er sich an
seinen Rolli und flitzte damit jeden Tag voller Lebensfreude übers Tierheimgelände.

Wir werden ihn auch als kleines Kuschelmonster in Erinnerung behalten,
denn Schmusen und streichelnde Hände waren immer das Größte für ihn.

Wenn ich an dich denke, dann lächle ich.
Aber mein Herz  tut verdammt weh…
(Verfasser unbekannt)

Max

5. März 2020

Max lebt nicht mehr…

Max war schon seit einiger Zeit in der Tierklinik, denn es ging ihm überhaupt nicht gut.
Seine Epilepsie und die Medikamente taten ihr übriges dazu. Aber trotz aller Hilfen,
die Max bekam, trotz allem Hoffen und Bangen… Max ging es immer schlechter.
Und so wurde er dann schweren Herzens erlöst.

Ach großes Bärchen Max, wir hätten dir wirklich ein ganz anderes, schöneres
Leben gewünscht. Als großer Hund mit Epilepsie eh schon unvermittelbar…
und nun dieses traurige Ende…
Jetzt kannst du zusammen mit Melina ins Regenbogenland ziehen um dort
endlich ohne Schmerzen, ohne Zäune leben zu können.

Meine Augen können dich nicht mehr sehen,
meine Hände dich nicht mehr berühren.
Aber ich fühle dich in meinem Herzen.
Für immer und ewig.
(Verfasser unbekannt)

Melina

5. März 2020

Melina ging über die Regenbogenbrücke…

Melina hatte schon seit vielen Jahren Leishmaniose. Ihr ging es seit einiger Zeit
nicht gut und sie kam in die Tierklinik. Aber leider konnte ihr auch dort nicht mehr
geholfen werden, denn ihre Nieren versagten ihr den Dienst.

Melina hatte wirklich nur Pech in ihrem Leben: sie hatte mal ein Zuhause,
wurde dort dann aber schon bald fortgejagt. Sie bettelte darum wieder
hereingelassen zu werden, doch ihr herzloser Mensch verjagte sie wieder.
Als Vasso davon erfuhr, nahm sie Melina im Tierheim auf –
aber auch so fand die liebe Maus leider nie wieder ein neues Zuhause.

Kleine Melina, wir wünschen dir nun viel Grün, viel Platz, immer genug zu fressen
und viele Hundekumpel zum Herumtollen im Land hinter dem Regenbogen.

Er ist die Erlösung, sagt der Verstand.
Es ist zu früh, sagt das Herz.
Du fehlst mir so sehr, sagt die Liebe.
Es ist Gottes Wille, sagt der Glaube.

Doch wer sagt: „So ist nun mal das Leben“,
der hat keine Ahnung wie weh das tut…
(Verfasser unbekannt)

Momo, früher Galileo

28. Februar 2020

Momo lebt nicht mehr…

Momo hatte das große Glück schon als junger Hund vermittelt zu werden und über elf Jahre mit
seinen Menschen zu leben. Umso trauriger ist es nun für seine Familie Abschied nehmen zu müssen.
Momo hatte seit über zwei Jahren Herzprobleme, aber dank seiner Tabletten konnte er weiterhin sehr
gut leben. Doch nun verließen ihn die Lebensgeister immer mehr und Momo durfte in den Armen
seines Frauchens einschlafen, die schrieb: „Er war für mich der beste Hund der Welt!
Am 1. Juli wäre er 13 Jahre geworden…“

Wenn es Nacht wird, treffen wir uns in unseren Träumen.
Da stehst du wieder vor mir…
mit wedelnder Rute und leuchtenden Augen.
Dein Fell hat einen wunderschönen Glanz
und du lachst mich an, wie früher,
forderst mich zu unserem alten Spiel auf…
Und wenn ich aufwache, bin ich mir sicher,
dass du noch da bist…
und dass sich unsere Seelen wieder finden werden,
irgendwo da draußen im Universum…
im Land hinter der Regenbogenbrücke.
(Sylvia Raßloff)

Burschi

11. Februar 2020

Das große Seelchen Burschi lebt nicht mehr…

Der liebe Burschi war ein besonderer Fall. Im Freilauf kam er nicht mit allen Hunden klar, im Zwinger gab er sich auf. Vasso fand eine Notlösung… er bekam ein kleines Gehege im Freilauf. Burschi war immer dabei und hatte trotz allem ein wenig seine Ruhe… aber, wie gesagt: es war eine Notlösung. Vorletztes Jahr war dann ein wenig Geld zur Verfügung um Burschi ein größeres Gehege zu bauen. Und dort lebte er auf. Wir waren jedes Mal, wenn wir im Tierheim waren, ganz angetan von diesem tollen Hund. So lieb und verschmust… am liebsten wäre er in uns hineingekrochen.
Noch sonntags verbrachte Dolly ein wenig Zeit bei Burschi.
Er war wie immer, freute sich über die Zuwendung, kuschelte mit Dolly.
Alles schien wie immer. Doch dann dienstags morgens der Schock:
Burschi lag tot mitten in seinem Gehege. Er wurde etwa neuneinhalb Jahre alt.

Lieber Burschi, es macht uns sehr traurig. Wie sehr hatten wir uns ein Zuhause für dich gewünscht!
Aber leider fand sich nie jemand, der dir dies geben wollte.
Mach es gut im Regenbogenland, lieber Schatz!
Nun hat deine Seele hoffentlich ihren Frieden gefunden.

Seelenhunde sterben nicht…
Sie haben dieses Leuchten, das alles um sie herum erfüllt…
berühren uns… verändern uns… lehren uns so viel.
Sie sind Engel… ihre Flügel tragen uns durch schwere Zeit.
Auch wenn wir sie nicht sehen… sind sie da… strahlend hell…
wie Sterne in der Dunkelheit…
Sie sind Seelenhunde… für immer… und in alle Ewigkeit…
Fühlst du die Wärme? Siehst du das Licht?
Seelenhunde sterben nicht.
(Sylvia Raßloff)