Daddy

10. Februar 2020

Nur vier Tage nach Ikaros starb auch der Tierpflegenest-Bewohner Daddy. Daddy durfte ein sehr alter Herr werden, er wurde mindestens 18 Jahre alt. Daddy kam 2013 zu Vasso ins Tierheim – sie übernahm damals einige Hunde aus einem Animal-Hording-Fall. Und Daddy, der da schon zu den älteren Hunden gehörte, hatte das Glück schon bald nach Deutschland zu kommen. Leider fand sich nie eine Familie, die den lieben Daddy bei sich aufnehmen wollte. Aber unser kleiner Eigenbrötler lebte auch im Tierpflegenest sein Leben, immer gemütlich, viel im Wohnzimmer auf weichen Kissen und im Winter nah am Ofen. Nun verließen ihn die Lebenskräfte und er durfte in den armen seines Frauchens Petra Conrad sanft einschlafen.

Lieber kleiner Daddy, wir werden dich vermissen… nun kannst du zusammen mit Ikaros durchs Regenbogenland flitzen, nichts tut mehr weh und das Futter schmeckt dir auch wieder.

Die Augen eines alten Hundes
sprechen eine besondere Sprache.
Sie spiegeln die Geschichte
eines ganzen Lebens,
erzählen von Liebe und Vertrauen,
von Schicksal und Gelassenheit.
Die Weisheit eines alten Hundes
ist ein Geschenk
und es ist etwas ganz Besonderes,
sie auf dem letzten Abschnitt
ihres Weges zu begleiten.
(Sylvia Rassloff)

Ikaros

6. Februar 2020

Unser kleiner Held Ikaros starb viel zu früh…

Ikaros Frauchen Petra Conrad und alle Helfer im Tierpflegenest sind vollkommen geschockt. Unser Ikaros, immer so tapfer gewesen, immer mit guter Laune unterwegs gewesen, immer den Chef gegeben, immer vornedran, wenn wir ins Tierpflegenest kamen, lebt nicht mehr… Und jetzt? Stille… viel zu viel Stille…
Ikaros starb vermutlich an einer Embolie… das Leben ist doch wirklich nicht fair… der Schatz fehlt uns allen so sehr…

Mach es gut, kleiner Held! Wir sehen dich schon durchs Regenbogenland düsen… immer etwas schneller als alle anderen… und immer mit guter Laune.

Dies hat ihm Willi geschrieben, Ikaros´guter Kumpel und Fahrer zu Tierarzt, Tierklinik und zum Wanderparkplatz zum Gassigehen IKAROS FLIEGT NICHT MEHR

Die Seele hätte keinen Regenbogen,
wenn die Augen nicht weinen könnten.
(Verfasser unbekannt)