Perseas

31. März 2021

 

Perseas ging viel zu früh über die Regenbogenbrücke…


Dies schrieb uns Perseas Frauchen:

 “… Mein Herzenshund Perseas hatte einen Milztumor. Er fehlt mir ganz schrecklich, aber ich bin sehr glücklich, dass er sein halbes Leben bei Netca und mir verbracht hat. Perseas war ein großartiger Hund. Er hat das Rudel mit sanfter Autorität, ja das gibt es wirklich, angeführt und war unglaublich gelassen. Sogar Menschen, die ansonsten nicht so eine Begeisterung für Hunde haben, waren von ihm beeindruckt.

Ich werde ihn immer vermissen!“

 

Lieber Perseas, mach es gut auf deinem Stern und halte deine Pfote immer über deine Lieben!
Auch uns fehlst du im großen Rudel!

 

Und wenn du dich getröstet hast…
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.

(aus: Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry)

Vassi

Im Frühjahr 2021

Vassi ist nun im Hundehimmel…

Ihr Leben sollte damals in einer Müllgrube enden, so wie das ihrer Geschwister. Aber Vassi durfte mit Hilfe von Vasso Hatzimanoli, dem Tierpflegenest und einem liebevollen eigenen Zuhause 16 Jahre lang leben. Nun ist Vassi über die Regenbogenbrücke gegangen.

Und plötzlich sind sie grau geworden
ohne dass wir es bemerkten.
Und plötzlich erinnern sie uns
an die vielen Jahre, die gemeinsam verbrachte Zeit
als Teil unseres Lebens,
der irgendwann nur noch Erinnerung sein wird
und doch für immer bleibt.
(Sylvia Raßloff)

Hector

16. März 2021

Hector ist tot…

Der wunderbare Hector ist ins Regenbogenland gezogen. Er durfte noch ein gutes halbes Jahr eine eigene Familie haben, die ihn sehr liebten und ihn aussuchten gerade weil er schon ein älterer Hund war. Hector lebte dort so sehr auf – jedes Mal wenn wir Fotos und Berichte bekamen, sahen wir wie glücklich Hector dort war! Warum durfte dieses Glück nicht noch ein wenig länger andauern?

Hector hatte einen Milzriss, kam aus der Tierklinik wieder nach Hause – und alles sah den Umständen entsprechend gut aus. Doch eine Nacht später ging es ihm wieder schlechter, sofort düsten seine Menschen mit ihm in die Tierklinik – doch leider starb der Schatz kurze Zeit darauf.

Lieber Hector, wir hatten uns so für dich gefreut als du solch ein liebes Zuhause fandest, wünschten dir uralt zu werden. Doch leider war dir nur eine kurze Zeit mit deiner Familie vergönnt. Aber diese glückliche Zeit kann dir nie mehr jemand nehmen! Machs gut, lieber Schatz!

Du bist von uns gegangen, aber nicht verschwunden.
Du bist jeden Tag an unserer Seite.
Ungesehen, ungehört und dennoch ganz nah.
Für immer geliebt und vermisst, bleibst du in unseren Herzen
Du fehlst!
(Verfasser unbekannt)

Arcan

10. März 2021

Arcan lebt nicht mehr…

Arcan ist im Alter von einem Jahr bei seiner lieben Familie eingezogen und durfte dort ein wunderbares Hundeleben führen wo er immer geliebt und umsorgt wurde. Ob Familie, Enkelkind und Nachbarn – alle liebten Arcan! Umso größer war der Schock als er ohne erkennbare Vorzeichen an plötzlichem Herztod verstarb. Arcan wurde 11 Jahre alt.

Ganz weit draußen,
am Rande des Regenbogens,
werde ich sitzen,
werde auf dich warten
mit verschränkten Pfötchen.

Und wenn du dann endlich kommst,
werde ich dir nicht sagen
wie sehr ich dich erwartet habe,
wie sehr ich dich vermisst habe.

Ich werde nur in deine Arme kommen,
wann immer du auch kommen magst.
(Verfasser unbekannt)

 

Apollonia

5. März 2021

Apollonia ging über die Regenbogenbrücke…

Für Apollonia sollte eigentlich alles gut werden – sie hatte schon eine Familie gefunden bei der sie bald einziehen sollte. Doch dann wurde sie untersucht und leider hatte sie sehr schlechte Nierenwerte. Sie durfte trotzdem nach Deutschland kommen – ins Tierpflegenest Backnang – in der Hoffnung, dass sich Lonis Zustand mit Medikamenten und Spezialfutter verbessern ließe. Einige Monate lebte sie trotz sich nicht bessernden Werten glücklich im Rudel. Doch dann nach 5 Monaten kam der Tag an dem wir für die große Maus nichts weiter tun konnten als sie im Arm zu halten und sie gehen zu lassen. Das tut uns so leid – wir hatten uns für Loni so sehr gewünscht, dass ihr noch zu helfen wäre. Aber das Schicksal sah es anders vor.

Liebe Loni, du warst eine Seele von Hund, fingst schon an aufzupassen, wurdest die kleine Chefin deines Rudels… das hätten wir so gerne noch sehr viel länger miterlebt…

Wenn sich im Paradies eine Menschenseele
und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele
vor der Hundeseele verneigen.
(Sprichwort aus Sibirien)

Enzo

24. Februar 2021

Enzo ging viel zu früh über die Regenbogenbrücke…

Dies schreibt ihm seine Familie:

Liebster Enzo,
es ist noch gar nicht lange her, da haben wir Dich als kleinen, schüchternen Junghund von Deiner liebevollen Pflegestelle in Hamburg in Empfang genommen. Wir hatten Dich gefunden, es war Liebe auf den ersten Blick! Daher haben wir uns von Stuttgart aufgemacht und am 4. Oktober 2013 ganz aufgeregt und glücklich zu uns nach Hause geholt. Die Phase der Schüchternheit währte nur kurz, dann hatten wir es mit einem kleinen frechen und immer zum Spielen aufgelegten Racker zu tun, der von Tag zu Tag mehr aufblühte. Du bist zusammen mit unserem Sohn aufgewachsen und wurdest zu seinem “Hundebruder” – zusammen fühlten wir uns wie ein vierblättriges Kleeblatt, glücklich und vollständig. Im letzten Herbst dann, nachdem wir gerade von einem wunderschönen Sommerurlaub auf dem Pferdehof zurückgekommen waren, auf dem Du alle anderen Familien und das ganze Hofteam bezaubert hattest, fingst Du an zu lahmen. Da Du ein kleiner Athlet warst und gerade mal 7 Jahre jung, waren wir voller Hoffung, dass das wieder in Ordnung kommt. Nach unzähligen Arztbesuchen, leider so einigen Behandlungsfehlern, falschen Diagnosen und einer unnötigen Knie-OP kam dann der Schock kurz vor Weihnachten: Du hattest einen Tumor im Becken, zwar lokal begrenzt, aber inoperabel. Zusammen mit Dir haben wir um Dein Leben gekämpft, wollten Zeit und Lebensqualität gewinnen und ließen Dich bestrahlen. Alles hast Du so tapfer mitgemacht, und wir spürten, dass Du trotz aller Schmerzen und Strapazen noch bei uns bleiben wolltest. Deine Prognose war so gut, dass wir richtig Hoffnung schöpften. Es ging Dir von Tag zu Tag besser! Wir waren so glücklich, da die Ärzte uns Aussicht auf Monate bis vielleicht sogar 2 Jahre schmerzfreie Zeit mit Dir gaben. Bis zu dem schlimmen Schlag, als klar wurde, dass man einen Teil des Tumors übersehen und nicht mitbestrahlt hatte. Zwischen dieser Entdeckung und dem Abschied von Dir blieben uns nicht einmal mehr zwei Tage. Der Abschied, der viel zu schnell war und nicht gerade friedlich, hat uns tief erschüttert. Noch immer können wir nicht fassen, dass Du sanfter, fröhlicher, lebenslustiger kleiner Kerl mit dem großen Herzen nicht mehr zurückkommst. Es wird lange dauern, bis der Schmerz nachlässt, aber eines ist ganz sicher: Wir sind unendlich dankbar, dass wir diese Zeit mit Dir hatten. Du hast uns immer ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und uns in die Gegenwart geholt mit Deiner Lebensfreude. Wenn Du dann noch Deine “fünf Minuten” hattest, in denen Du losgeflitzt bist, dann war es das pure Glück, Dir zuzuschauen und Dich anzufeuern. Du warst witzig, fröhlich, immer zu jedem Ausflug bereit – und gleichzeitig so verfressen und bestechlich, dass Dich Essbares zu Höchstleistungen anspornen konnte. Wie oft habe ich darüber gestöhnt, dass bei Dir anscheinend immer Fellwechsel war – in drei Farben! Jetzt bewahren wir jedes Haar auf, das wir von Dir finden…

Liebster Enzo, wir danken Dir von Herzen, dass Du bei uns warst, dass Du uns ausgehalten hast, auch wenn Du sicher manchmal zu kurz gekommen bist, dass Du uns so viel Liebe und Freude geschenkt hast. Du bildhübscher, einzigartiger Bub. Wir danken Vasso, dass sie Dir und Deinen Schwestern den ersten sicheren Hafen gegeben hat, Deiner Pflegestelle, bei der Du in Liebe und Sicherheit ankommen durftest. Wir werden Dich immer in unserem Herzen tragen.
Deine Familie Ritter

Du weichst mir nicht von meiner Seite,
gehst treu mit mir durch Sturm und Wind;
bist Freund, Gefährte und Beschützer –
manchmal auch verspieltes Kind.

Dein Blick, er lässt mich stets erweichen,
kann dir nicht einmal böse sein.
Auf dich setz ich zur Not mein Leben –
stellst meinem Herzen nie ein Bein.

Deine Schnauze kalt wie Raureif,
der Charakter warm und gut;
Liebst mich ohne was zu fordern –
kämpfst für mich mit ganzem Mut.

Du, mein treuer Weggenosse,
dir kann ich auch blind vertrau´n;
bist für mich mein größtes Herzstück –
Kamerad und Seelenclown.
(Norbert van Tiggelen)

 

Anni

Im Februar 2021

Anni ging über über die Regenbogenbrücke…

Anni durfte 15 Jahre alt werden. Doch dann versagten leider ihre Nieren.
Ihre Familie trauert sehr um ihre liebste Anni,
die für sie die tollste Hündin war, die man sich nur wünschen konnte.

Wenn es Nacht wird, treffen wir uns in unseren Träumen.
Da stehst du wieder vor mir…
mit wedelnder Rute und leuchtenden Augen.
Dein Fell hat einen wunderschönen Glanz
und du lachst mich an, wie früher,
forderst mich zu unserem alten Spiel auf…
Und wenn ich aufwache, bin ich mir sicher,
dass du noch da bist…
und dass sich unsere Seelen wieder finden werden,
irgendwo da draußen im Universum…
im Land hinter der Regenbogenbrücke.
(Sylvia Raßloff)

Luka, früher Loulou

15. Februar 2021

Luka ging über die Regenbogenbrücke…

Dies schrieb uns Lukas Familie:
„Hallo zusammen,

mein Name ist Luka.

Ich bin am 17.10.2006 aus Griechenland zu meinem neuen Rudel nach Niederbayern gekommen.
In Griechenland hatte ich noch den Namen Loulou und ich war bei meiner Auswanderung ca. 6 Monate alt. Ich war sehr verschüchtert, hatte große Angst vor allen Männern und liebte Kinder. Es dauerte eine gehörige Weile, bis wir uns zusammengewohnt hatten und ich verstand, wie es hier ‘läuft’.
Im Laufe der Zeit habe ich Euch einige Emails geschrieben, auch um selber meine tollen Erlebnisse nicht zu vergessen.
Über Eure Rückmeldungen und Streicheleinheiten habe ich mich immer riesig gefreut.
Nun – die Nacht von Sonntag auf Montag war für mich sehr schlimm – morgens konnte ich nicht mehr aufstehen.
Schon länger plagten mich ein Rückenleiden und Arthrose. Und dann verletzte ich mich auch noch an einer Vorderpfote.
Meine innere Uhr sagte schon eine Weile, dass mein Aufenthalt hier bei meinem Rudel wohl sehr bald vorbei sein wird.
Gestern war es dann soweit – mein Herrchen hat mir einmal versprochen, wenn die Beschwerden zu schlimm werden, dann wird er mich erlösen lassen.
Nachdem ich den ganzen Tag nicht aufstehen konnte und auch Fressen und Trinken verweigerte, haben sie mich schweren Herzens nachmittags zum Tierarzt gebracht. Hier haben sie mir schon öfter geholfen, auch wenn ich nie so richtig gern hierhin gekommen bin.
Mein Herrchen hielt mich die ganze Zeit in seinen Armen, die Tierärztin untersuchte mich noch kurz und bestätigte die Vermutung meines Frauchens und Herrchens.
Ich steckte meinen Kopf in seine Armbeuge und war bereit für immer einzuschlafen.

Herzlichen Dank meinen griechischen Freunden, die meine Ausreise ermöglichten.
Lieben Dank allen Freunden, die ich im Laufe meines Lebens kennenlernen durfte, für Ihre netten Worte und Streicheleinheiten und Leckerlis.
Den liebsten Dank an mein Rudel, die sich jetzt einen neuen Chef suchen müssen“

Die Augen eines alten Hundes
sprechen eine besondere Sprache.
Sie spiegeln die Geschichte
eines ganzen Lebens,
erzählen von Liebe und Vertrauen,
von Schicksal und Gelassenheit.
Die Weisheit eines alten Hundes
ist ein Geschenk
und es ist etwas ganz Besonderes,
sie auf dem letzten Abschnitt
ihres Weges zu begleiten.
(Sylvia Rassloff)

Leeman

Im Januar 2021

Leeman ist tot…

Alle, die Leeman kannten, liebten diese Seele von Hund.
Blicke genügten, um sich gegen
seitig zu verstehen.
Nun ist Leeman über die Regenbogenbrücke gegangen.

Ein guter Hund stirbt nie –
er bleibt immer gegenwärtig.
Er wandert neben Dir an kühlen Herbsttagen,
wenn der Frost über die Felder streift
und der Winter näher kommt,
sein Kopf liegt zärtlich in Deiner Hand
wie in alten Zeiten.
(Mary Carolyn Davies)

Yeti

17. Januar 2021

Der kleine zauberhafte Yeti lebt nicht mehr…

Er hatte doch noch das ganze Leben vor sich und auch ganz schnell eine Familie gefunden,
die sehnsüchtig auf ihn wartete…

Und nun stehen seine Familie und alle, die den kleinen Schatz kannten, fassungslos davor.

Ach Yeti, es tut uns so leid! Es war doch schon alles vorbereitet für dein Glück –
und nun ist es vorbei bevor es überhaupt beginnen konnte.

Du hattest dich sofort in unser Herz geschlichen – und dort wirst du bleiben – egal wo du jetzt sein magst.

Manchmal fallen kleine Engel vom Himmelszelt,
aber ihre Heimat ist nicht unsere Welt.
Sie begleiten dich auf deinem Weg ein Stück,
doch dann kehren sie zu den Sternen zurück.
(Eveline Kleist)