Cerry – diese wunderschöne, liebe Hündin sitzt nun schon seit 5 Jahren im Tierheim und wartet auf ihr Glück. Sie teilt sich ihren Zwinger mit Hundekumpel Hansel, der schon genauso lange darauf wartet von lieben Menschen entdeckt und adoptiert zu werden. Während unseres Tierheim-Besuchs im April 2023 holten wir beide aus ihrem Zwinger. Wie sehr sich beide freuten endlich mal Gras unter den Pfoten zu haben, endlich etwas rennen zu können – auch wenn es nur in einem kleinen Freilauf war. Cerry lebt ihr ganzes bisheriges Leben im Tierheim – dabei hätte sie so sehr ein schönes Zuhause verdient.
Jeder Tag, jede Woche ist für Cerry verlorene Lebenszeit, in der sie nichts Weiteres kennen lernen kann als das Tierheim, ihr Gehege und die Menschen die sie dort versorgen. Gassigehen, wie man anderen Hunden dabei begegnet, wie man sich in einer Familie, in einem Zuhause benimmt – all dies muss Cerry noch lernen. Aber genau das wird sie im Tierheim nicht erlernen, wenn man ihr keine Chance gibt. Dafür braucht Cerry Menschen, die sie an die Pfote nehmen und mit Durchhaltevermögen auf ihrem Weg begleiten. Menschen, die nicht nur nach der Optik des Hundes gehen, sondern denen Cerry vertrauen kann und die ihr souverän zur Seite stehen. Nun hoffen wir für Cerry auf ein Leben als geliebtes Familienmitglied.
Cerry hat eine Schulterhöhe von ca. 52-55 cm, sie ist gechipt, geimpft und auch kastriert.
Möchten Sie der hübschen Cerry ein liebevolles Zuhause geben und ihr ein Hundeleben lang zur Seite stehen?
Dann freuen wir uns, wenn Sie sich bei Susanne Meir melden: Tel.: 0173 51 63 693, Email: susanne.meir@griechische-pfoetchen.de
Dies ist Cerrys Geschichte:
Sieben auf einen Streich, doch leider war es für Cerry nicht der Anfang eines Märchens, sondern die harte Realität als ungewollter Nachwuchs mit ihren Geschwistern auf der Straße zu landen. Cerry und ihre sechs Geschwister setzte man im heißen Juli an der Kapelle in der Nähe vom Tierheim aus. Da waren die Kleinen gerade mal ca. 1,5 Monate alt. Man stellte einen Napf und eine Wasserflasche daneben und hoffte, dass sich die Kleinen den Napf selbst mit Wasser auffüllen?? Zwei Tage später entdeckte Vasso einige Meter weiter an einer Kreuzung einen siebten Welpen, neben dem eine Packung Milch stand. Wie absurd und lebensverachtend ist das nur? Vassos Tierheim ist immer voll besetzt, aber wie könnte man diese armen Zwerge sich selbst und dem Tod überlassen? Zum Glück wurden sie noch rechtzeitig gefunden und in Sicherheit gebracht. Vier Geschwister durften im Laufe der Jahre nach Deutschland ausreisen.
Nur die drei Schwestern Cerry, Corin und Chloe hatten bis jetzt Pech. Seit sie gefunden wurden, sind fünf lange Jahre vergangen. Wir hoffen so sehr, dass sich für die drei Hundeschwestern auch noch das Glück finden wird.
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