Aisha, früher Petra

Im Oktober 2017

Aisha ging über die Regenbogenbrücke…

Dies schrieb uns Aishas Frauchen:
Liebe Freunde, liebe „Hundemenschen“,
es ist immer zu früh, und immer zu traurig, wenn einer unserer vierbeinigen Gefährten geht. Leider musste ich meine „Aisha“ (vormals „Petra“) am Donnerstagabend verabschieden, ganz unerwartet. Auslöser war ein Beinbruch „aus dem Nichts“, verursacht durch Knochenkrebs. Die Entscheidung musste schnell fallen, und so hinkt meine Seele noch hinterher.  Um „Aishas“ Leben haben wir ja schon 2008 sehr gebangt, da hatte sie eine schwere Anämie und eine Chance von 90 zu 10….und sie hat gekämpft! So hatten wir noch zusätzliche 9 wunderbare Jahre, und über jeden Tag bin ich dankbar.
Ganz so fit war Aisha schon nicht mehr, weshalb wir sie heuer geschont haben, keine weiten Spaziergänge und keine Bergwanderungen mehr unternommen haben. Aber Appetit hatte sie noch für zwei, Freude am Wasser, am Schnüffeln, an der Fährtenarbeit, am Da-Sein, auch am Rangeln mit den Welpen. Die Schmerztabletten, die sie auf Grund der Arthrose bekam, haben da ganz sicher auch dazu beigetragen, dass sie klar kam damit.
„Aisha“ war mit der Grund, weshalb ich 2010 meine Hundeschule gegründet habe. Als Vorbereitung für ihren Wesenstest  –  als Jagdhund-Alano-Mischling war sie ein „Kampfhund der Kategorie II“ und wir somit zum Test verpflichtet– habe ich Schulungen und Seminare besucht und daraufhin die Trainerausbildung begonnen und erfolgreich absolviert, zwei Jahre später dann die Ausbildung für Therapiehunde-Teams. Denn wenn „Aisha“ eines war, dann eine „Kampf-Schmuserin“! Und so hat sie  mich „auf andere Wege geführt“, immer tiefer hinein in das Verstehen –Wollen des Wesens Hund – und seiner Menschen!

Und keine Frage: „Aisha“ war meine Lehrmeisterin und mein Seelenhund.

Es grüßen euch eine traurige Michaela Dreier, mit Dietmar und „Bruni“,
sowie den beiden Katern „Fannino“ und „Simmerl“