Vira

17. Juni 2016

Vira lebt nicht mehr…

Dies schrieb uns Viras Frauchen:
„Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass unsere liebe Vira nach nun 4 Jahren über die Regenbogenbrücke
gegangen ist. Ich erinnere mich gerne noch an unser erstes Telefonat, in dem Sie mir sagten, dass Vira
alt wäre, sehr alt… wahrscheinlich über 10 Jahre. Trotzdem, oder genau deshalb wollten wir Vira haben.
Über eine zwischenzeitliche Leishmaniose, die sie überstanden hatte, lebte sie ein schönes und ruhiges
Leben bei uns. Ihre wahre Herkunft als Straßenhund konnte sie nie leugnen – jeden Tag wurden im Büro
die Mülleimer durchsucht… ;).
Das beste was uns passiert ist, einer alten Dame noch einen schönen Lebensabend zu bereiten.“

Liebe Vira, was hatten wir uns gefreut als doch tatsächlich genau du
von deinen Menschen ausgewählt wurdest.
Endlich nach vielen Jahren ein eigenes Zuhause mit einer eigenen Familie.
Du und deine Menschen hatten es wirklich verdient,
dass ihr dann noch einige Jahre miteinander leben durftet.
Leider ist diese schöne Zeit nun vorbei…

Machs gut im Regenbogenland, liebe Vira – dort gibt es bestimmt
ein schönes Plätzchen für eine alte Dame auf grünem Gras,
unter einer blühenden Baumkrone durch die Sonnenstrahlen blitzen.

Ich habe deinen Namen in den Sand geschrieben
doch die Flut hat ihn ausgelöscht;
Ich habe deinen Namen in einen Baum geritzt
doch die Rinde ist abgefallen;
Ich habe deinen Namen in Marmor eingraviert
doch der Stein ist zerbrochen;
Ich habe deinen Namen in meinem Herzen vergraben,
und die Zeit wird ihn für immer bewahren.
(Autor unbekannt)

Spike

Im Juni 2016

Spike ging über die Regenbogenbrücke…

Einen Seelenhund zu verlieren, ist sehr schwer.
10 glückliche Jahre für dich und deine Menschen.
Du hast ihr Leben entschleunigt und warst der Ruhepol.
Die anstrengende Anfangszeit mit dir war schnell vergessen,
du warst ein bezaubernder Weggefährte.
Doch nun wurde der Weg zu schwer für dich, und dein Blick bat um Hilfe.

Danke für die schönen Jahre mit dir.

Machs gut im Regenbogenland, lieber Spike

Niemand ist fort, den man liebt.
Liebe ist ewige Gegenwart.
(Stefan Zweig)

Robbi

31. Mai 2016

Robbi ging über die Regenbogenbrücke…

Dies schrieb uns Robbis Herrchen:
„Mit schweren Herzen mussten wir Robbi vor wenigen Tagen einschläfern lassen. Robbi hat sich
von seiner Krankheit nicht mehr erholt. Es gab leider keinen anderen Weg für Robbi. Er ist über
die Regenbogenbrücke gegangen. Wir alle sind sehr traurig. Robbi war seit 2009 in unserer Familie.
Wir hatten bis zum Schluss sehr viel Freude an ihm.
Jetzt rennt er mit all den anderen wieder rum, machs gut mein treuer Freund.“

Lieber Robbi, leider gibt es Momente im Leben die man nie erleben wollte.
Und manchmal ist man leider machtlos.
Wir trauern mit deiner Familie und
wünschen ihr viel Kraft den großen Verlust zu verarbeiten.

Robbi, wir werden dich nicht vergessen

Der Tag ist gekommen,
und alles war wie immer.
Der Tag ist gegangen,
und nichts war mehr wie zuvor.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
hat mich trauern lassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
hat eine Lücke hinterlassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
hat mir keine Zeit mehr gelassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
an dem mein Hund starb.
(Heike Pons aus ‘Hunde-Revue’ 10/1999)

Louna, früher Ursula

13. Mai 2016

Louna, früher Ursula, ging über die Regenbogenbrücke

Dies schrieb uns Lounas Frauchen:
“Leider musste ich die liebe Louna letzte Woche Freitag von ihrem Leiden erlösen lassen. Sie hatte
Knochenkrebs im Unterkiefer und bis zuletzt gekämpft. Vor einem halben Jahr hatte sie plötzlich
Schwierigkeiten die Schnauze zu öffnen, wurde dann erst auf Zahnentzündung behandelt, dann auf
verschiedene Autoimmunerkrankungen. Eine CT im Februar zeigte schließlich die traurige Gewissheit
eines bösartigen Tumors, der Teile des Knochens bereits aufgelöst hatte. Der Tierarzt in der Tierklinik
gab ihr nur noch ein paar Tage oder maximal Wochen und schlug vor, sie nicht mehr aus der Narkose
zurück zu holen. Aber nachdem erstmal die ganzen falschen Medikamente abgesetzt waren, war sie 2
Monate lang noch topfit und guter Dinge. Erst in den letzten 4 Wochen wurde sie langsam immer müder
und der Tumor wuchs deutlich sichtbar hinter dem Auge und im Kopf. Sie war so tapfer und kam gut mit
den Schmerzmitteln zurecht. Sie durfte alles, was sie vorher nicht durfte (ins Bett, aufs Sofa) und wurde
noch einmal so richtig verwöhnt. Vor zwei Jahren ist mir ein Kater zugelaufen und die beiden ließen
immer mehr Nähe zu. Als Louna nicht mehr da war, lief er einen Tag lang maunzend durch das ganze
Haus und braucht jetzt ganz viel Nähe und Liebe. Die beiden haben zwar nie gekuschelt, aber haben sich
meistens Plätze in unmittelbarer Nähe gesucht, sich gegenseitig sehr respektvoll behandelt und
irgendwie genossen sich gegenseitig zu haben. Es ist so wahnsinnig traurig. Wir wurden intensiv von
einer sehr einfühlsamen Tierärztin betreut, die die Euthanasie bei mir im Garten vorgenommen hat,
wo Louna jetzt auch begraben ist. Louna hatte keine Angst und ist ganz friedlich eingeschlafen. Lust auf
Fressen hatte sie bis zuletzt, auch wenn sie nachher nur noch schlürfen konnte, da sie ihre Schnauze
kaum noch öffnen konnte. Ich schicke ein paar Fotos aus den letzten Monaten. Hier sieht man die
Schwellung hinter dem linken Auge nur leicht. Vor 4 Wochen hat sie ihr gesamtes Unterfell abgeworfen
und ist danach blond/grau geworden. Aber bis dahin war sie die gleiche Schönheit wie immer.
Das Haus ist sehr leer ohne sie.”

Liebe Louna, wir trauern mit deiner Familie,
dass du nicht mehr hier auf unserer Erde sein kannst.
Wir wünschen dir, dass es dir im Regenbogenland gut geht
und du wieder ohne Schmerzen dein Futter genießen kannst.
R.I.P. liebe Maus

Ute Brendel

7. August 1961 – 9. Mai 2016

Liebe Ute, du fehlst uns so sehr!!!

Paris, früher Alpha

5. Mai 2016

Alpha, der von seiner Familie Paris genannt wurde, ist tot…

Dies schrieb uns Paris Familie:
„Heute haben wir ganz traurige Nachrichten. Unser geliebter Hund Paris ist am 05. Mai über die
Regenbogenbrücke gegangen. Paris war 11 Jahre alt und nach Ansicht seiner Tierärztin
“top in Form”. Von einem auf den anderen Tag wollte er sich nicht bewegen und hat sein Essen
verweigert. Bei einer Untersuchung stellten die Ärzte fest, dass er einen geplatzten Milztumor hatte.
Am selben Tag wurde ihm die Milz entfernt. Die Operation hat er gut überstanden. Leider war der
Tumor bösartig. In den nächsten vier Wochen erholte sich Paris gut. In der fünften Woche brach er
Spaziergänge ab indem er sich hinsetzte oder hinlegte. Wir haben ihn untersuchen lassen und die Ärzte
stellten fest, dass er wieder innere Blutungen hatte. Sie haben nichts mehr für ihn tun können.
Paris starb ganz sanft in unseren Armen.
Wir sind sehr traurig, dass wir ihn verloren haben aber auch sehr glücklich über die schöne Jahre,
die wir mit ihm verbringen durften. Er war unser Sonnenschein!“

 

Paris kam zusammen mit Hektor, früher Zitas, 2005 als Welpe zu
seiner lieben Familie.
Wir sind sehr traurig von Paris Tod zu erfahren.
Er hatte ein Leben lang ein schönes Zuhause bei seinen geliebten Menschen
und seinen tierischen Freunden.
Das ist ein großer Trost – solch ein Leben wünschten wir all
unseren zu vermittelnden Schützlingen…

Machs gut im Regenbogenland, lieber Paris

Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel
unserer Trauer leuchten.
(Verfasser unbekannt)

Lorelei

5. Mai 2016

Unsere liebe Lorelei lebt nicht mehr…

Seit Ende Januar ging es Lorelei immer schlechter.
Dabei hätte sich alles für sie zum Guten wenden sollen.
Sie hatte eine sehr liebe Interessentin, die ihr ein schönes Zuhause geben wollte.
Die Platten, die Lorelei in den Vorderbeinen hatte (Lorelei wurde damals zum Skelett
abgemagert und mit gebrochenen Vorderbeinen von einer Polizeistreife gefunden),
wurden entfernt. Es sah erst alles nach einem Routineeingriff aus.
Doch es ergaben sich Probleme, Lorelei wurde behandelt,
aber ihr Zustand verschlechterte sich weiter. Nun kam sie wieder in die Tierklinik.
Als erstes wurde ihr eine Infusion gegeben –
und Lorelei schlief während dieser Infusion einfach ein. Ganz friedlich…
Die Ärzte vermuten Nierenversagen…

Ach Lorelei, es tut so weh, dass dir das große Glück bei deinem Frauchen,
das schon sehnsüchtig auf dich wartete, nicht vergönnt war.
Du hättest bei ihr ganz sicher den Himmel auf Erden gehabt.
Doch nun kam alles anders –
du bist im Himmel und dein Frauchen auf Erden ohne dich.
Das ist einfach nicht fair…

Wenn im Himmel ein Engel fehlt, muss auf Erden einer gehen…

Sterben ist kein ewiges getrennt werden –
es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag.
(Michael Faulhaber)

Ririca

Im April 2016

Ririca ist gestorben…

Ririca liebte Vasso über alles, weshalb die Kleine bei ihr einziehen durfte.
Sie durfte noch vier Jahre dort leben.
Nun ist die alte kleine Dame einer Lungenembolie erlegen.
Sie wurde mindestens 14 Jahre alt.

Kleine Ririca, es tut uns sehr leid,
dass du nun dein Leben auf Erden beenden musstest.
Doch du gehörtest zu den glücklichen Tieren,
die ein Zuhause hatten wo sie geliebt und umsorgt worden.

Nun tobe durchs Regenbogenland ohne Schmerzen in deinen alten Knochen
und treffe viele alte Freunde wieder…

Wenn sich ein Regenbogen über den Himmel spannt,
dann gehen die Engel darauf übers Land.
Wenn sich ein silberner Stern durch die Wolken schuppt,
kann es sein, dass er sich als Engel entpuppt.
Wenn uns der Abend rot brennend verlässt,
dann feiern die Engel über dem Berg ein Fest.
Und wenns leise flüstert, ich hab dich gern,
dann ist dein Engel gar nicht so fern.
(Andrea Schardt)

Vanta

4. April 2016

Die wunderschöne, starke Vanta ist jetzt ein schöner Stern am Himmel

Dies schrieb uns Vantas Frauchen:
“Am Montag den 04.04.2016 durfte ihre Seele den Körper verlassen, jetzt ist sie frei, vor allem frei
von Schmerzen, jetzt kann sie IMMER und ÜBERALL Bonnie und mich begleiten. Sie hat es sich zur
Aufgabe gemacht mich zu “Be”hüten. Sie war immer besorgt um mich, musste immer schauen wo
ich war, auch wenn die Knochen noch so weh taten. Bevor sie gegangen ist hab ich ihr gesagt, das
sie ruhig gehen kann und sich keine Sorgen um mich und Bonnie machen soll, denn falls es ihr
möglich ist, kann sie dann erst recht sogar noch viel besser auf uns achten und uns behüten und
beschützen als jemals zuvor. Vor 1,5 Jahren hatte sie einen schweren Schlaganfall von dem sie sich
mit ihrer Willensstärke noch gut erholt hatte, da uns klar war, dass wir das als Chance nutzen werden
jeden Tag so schön wie möglich zu machen, haben wir alle Drei jeden Tag genutzt um uns zu sagen
und zu zeigen, wie sehr wir uns lieben und wie stolz wir aufeinander sind und das die Zeit mit Beiden
die ehrlichste und schönste Zeit in MEINEM Leben ist und war die ich jemals erleben durfte.
Sie fehlt ganz doll, ich habe immer Angst in die Wohnung zu gehen oder das Licht beim Schlafen
auszumachen, aber da gibt es noch meine süße kleine Bonnie, die sich durch die Krankheit von Vanti
sehr zurückgenommen hat und still darunter gelitten hat, aber sehr tapfer war, jetzt ist es meine
schöne Aufgabe Bonnie Sicherheit zu geben, weil auch sie mit der Situation überfordert ist. Ich halte
den kompletten Tagesablauf genauso aufrecht wie ich es vorher auch gemacht habe, das gibt uns
beiden Sicherheit. Die Spaziergänge sind jetzt auch länger und schneller, das gefällt ihr.
Gestern war sie in tiefer Trauer, heute als sie gesehen hat, ACH FRAUCHEN STEHT GENAUSO IN DER
KÜCHE WIE SONST AUCH usw. wurde sie lockerer und entspannter. Rescue-Tropfen helfen ihr auch.
Der Schmerz wird immer bleiben, nur wir werden lernen damit umzugehen und damit zu leben.
Vanti wird immer in unserem Herzen bleiben.”

Liebe Vanta,
flitze im Regenbogenland ohne Schmerzen über Wiesen
und behüte von dort deine beiden Lieben

Trauer kann man nicht sehen,
nicht hören, kann sie nur fühlen.
Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse.
Man möchte diesen Nebel packen und fortschieben,
aber die Hand fasst ins Leere.
(Verfasser unbekannt)

Alexandra

2. April 2016

Alexandra ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen.

Dies schrieb uns Alexandras Familie:
“Sie litt schon seit rund einem Jahr an Krebs. Es grenzte an ein Wunder, dass sie noch so lange eine
schöne Zeit haben konnte, aber heute Nacht verschlechterte sich ihr Zustand sehr und wir mussten
ihr helfen in die Anderswelt hinüberzugehen. Sie durfte zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung
über den Regenbogen gehen.
Alexandra war im Februar 2006 nach Deutschland gekommen, nachdem ihre 3 schwarzen Kinder
Dali, Mani und Eva bereits ein halbes Jahr zuvor als kleine Pimpfe ausreisen durften, und bald war
klar, dass sie auf ihrer Pflegestelle ein Zuhause finden sollte.”

R.I.P. liebe Alexandra

Ich kann nicht bleiben, ich muss nun gehn…
der Regenbogen ruft mit den schönsten Farben
Aber immer, wenn es regnet und die Sonne scheint,
bin ich bei Dir und leuchte nur für Dich.

Denk immer daran, Du hast mich nicht verloren
ich bin Dir den Weg nur vorausgegangen…
Der Tag wird kommen, an dem wir uns wiedersehn…
der Tag, an dem wir zusammen am Himmel wandeln.
(Verfasser unbekannt)

Lizetta

12. März 2016

Lizetta ging über die Regenbogenbrücke…

Dies schrieb uns Lizettas Frauchen:
„Lizetta war seit einem Jahr schwer krank. Sie hatte einen kleinen Tumor in der Leber und Niere und
einen kindskopfgroßen Tumor im Bauchraum. Man hat ihr damals noch 3 Wochen gegeben. Daraus ist
ein Jahr geworden in dem sie einen wahnsinnigen Lebenswillen hatte. Jeder der sie gesehen hat konnte
es nicht glauben, dass sie so krank war. Als sie aufgehört hat zu fressen, angefangen hat sich zurück-
zuziehen und meiner Meinung nach Schmerzen hatte, haben wir sofort den Entschluss gefasst sie
zu erlösen. Es war sehr, sehr schwer und man fragt sich immer vielleicht hätte sie noch ein paar Tage
leben können. Aber man muss eine Entscheidung treffen und unser Tierarzt hat gemeint es war Zeit…“

Es tut uns sehr leid von Lizettas Tod zu erfahren. Sie hatte im Jahr 2005 Glück und durfte
zu ihrer Familie reisen mit der sie viele schöne Jahre verbringen durfte. Trotz aller Trauer
ist es doch eine große Beruhigung, dass Lizetta bis zum Schluss geliebt und umsorgt wurde.

Mache es gut im Regenbogenland, kleine Lizetta

Ein guter Hund stirbt nie –
er bleibt immer gegenwärtig.
Er wandert neben Dir an kühlen Herbsttagen,
wenn der Frost über die Felder streift
und der Winter näher kommt,
sein Kopf liegt zärtlich in Deiner Hand
wie in alten Zeiten.
(Mary Carolyn Davies)

Yolanda

Im März 2016

Yolanda lebt nicht mehr…

Wir hatten so gehofft, dass die liebe quirlige Yolanda bald ein Zuhause findet.
Doch leider wollte es das Schicksal ganz anders:
Yolanda erlag innerhalb kurzer Zeit einer Krebserkrankung.
Die liebe Maus wurde nur viereinhalb Jahre alt.

Liebe Yolanda, wir hatten für dich ganz andere Pläne…
es ist immer so traurig, wenn ein Hund im Tierheim sterben muss
ohne es je kennenlernen zu dürfen wie das Leben
als geliebter Familienhund gewesen wäre.
R.I.P. liebe Flitzemaus

Nicht alle Schmerzen sind heilbar,
denn manche schleichen
sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
und während Tage und Jahre verstreichen,
werden sie Stein.
Du sprichst und lachst,
als wenn nichts wäre,
sie scheinen zerronnen wie Schaum.
Doch du spürst ihre lastende Schwere
bis hinein in den Traum.
Der Frühling kommt wieder
mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
da blüht nichts mehr.
(Ricarda Huch)

Jerakos

Im März 2016

Der liebe Opi Jerakos ist gegangen…

Jerakos ist im Tierheim alt geworden und nun ist er auch dort gestorben.
Alleine und einsam.
Das ist eine Situation mit der immer besonders schwer umzugehen ist.
Jerakos war ein großartiges, drolliges und liebenswertes Wesen.
Er kam immer schnell angeflitzt wenn Menschen zu Besuch kamen
um sich unauffällig und unaufdringlich seine Schmuseeinheiten abzuholen.
Vielleicht war das sein großes Pech.
Er war einer von denen, die einfach übersehen werden.
Aber es gab und gibt Menschen, die ihn gesehen haben.
Die in seine großen Bernstein-Kulleraugen gesehen und
seine wundervolle Seele entdeckt haben.
Er wurde geliebt, wenn auch aus der Ferne.
Jetzt ist das vergebliche Warten vorbei.

Es tut uns leid Jerakos, dass Du nie erfahren durftest
wie es ist ein geliebtes Familienmitglied zu sein.

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird dir sein, als leuchten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.
(Saint Exupery, Der kleine Prinz)

Antonia

Im März 2016

Die kleine Antonia lebt nicht mehr…

Antonias erstes Zuhause in Deutschland war 2007 das Tierpflegenest in Backnang.
Schon dort ließ die süße Maus alle Herzen höher schlagen –
sie war ein ganz besonderer Herzenshund.
Und genauso ging es ihrer Familie, die vom ersten Augenblick an in die Kleine verliebt waren.
Umso trauriger war nun der Abschied von Antonia,
die in den Armen ihrer Lieben über die Regenbogenbrücke ging.
Leider konnte ihr nicht mehr geholfen werden
man hätte nur das Leiden verlängert…
Antonia wurde etwa elf Jahre alt.

Kleine Antonia, auch wir sind traurig, dass du nun nicht mehr bei deiner Familie sein darfst.
Mache es gut im Regenbogenland, kleiner Engel

Ich bin das tiefe Himmelsblau,
der schöne, frische Morgentau.
Sucht mich und blickt im Dunkeln
in die Ferne – bei Nacht
bin ich das Funkeln Eurer Sterne.
(Verfasser unbekannt)

Luna, früher Mirta

27. Februar 2016

Luna, früher Mirta, kam durch einen tragischen Autounfall ums Leben…
Luna wurde im April 2012 geboren und durfte dann Anfang Dezember 2012
zu ihrer Familie und ihrem neuen Kumpel Leo ziehen.

Dies schrieb uns ihre Familie:
Viel zu früh und völlig unnötig haben wir unsere Luna verloren. Die Trauer sitzt tief und das Einzige
was uns über diese schwere Zeit tröstet, neben unserem Leo (Lunas bester Kumpel), ist, dass sie
ein erfülltes Leben hatte. Sie war eine ausgeglichene, lebenslustige, selbstbewusste Schmusebacke
und immer für eine Überraschung gut. Sie liebte die Sonne, was wohl ihrer Herkunft geschuldet war
und wenn mal keine Sonne schien wurde vorm Ofen gekuschelt. Sie war mit jedem Gutfreund,
aber geliebt hat sie nur ihren Leo.
Du bleibst für immer in unseren Herzen. R.I.P.
Silke und Joachim Wammers

Liebe Luna, es tut uns unendlich leid von deinem Tod zu erfahren.
Wir trauern mit deiner Familie und wünschen ihnen viel Kraft.
Wir wünschen dir im Regenbogenland viel Sonnenschein und
viele nette Hundekumpels mit denen du um die Wette flitzen kannst.

Immer wenn wir von dir erzählen
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen.
So, als wärst du nie gegangen.
Was bleibt, sind die Liebe und Erinnerung.
(Verfasser unbekannt)

Ari, früher Tristan

15. Februar 2016

Ari, früher Tristan, starb viel zu früh…

Ari wurde etwa Ende 2008 geboren und durfte dann endlich
2012 auch sein Glück in Deutschland finden.
Leider währte dieses Glück viel zu kurz.
Er bekam Knochenkrebs und das Leben wurde
für den lieben Hundemann immer beschwerlicher.
Es kam dann der Zeitpunkt an dem Aris Frauchen ihn
schweren Herzens gehen lassen musste…

Lieber Ari, es ist so traurig von deinem Tod zu erfahren.
Es gibt Momente im Leben – da hilft leider alles Hoffen und Bangen nichts mehr.
Es tröstet uns, dass wir dich von deinem Frauchen
immer beschützt und umsorgt wussten.

Nun hat der Himmel einen neuen Stern

Liebe ist stärker als der Tod.
Gestorben heißt nur vorausgegangen.

Runner

Im Februar 2016

Runner ist nach langer Krankheit gestorben.

Er hatte noch das große Glück im hohen Alter von 13 Jahren eine liebe Familie zu finden.
Es ist beruhigend zu wissen, dass der liebe Runner während seiner Krankheit geliebt
und umsorgt wurde und nicht, wie viele andere Hunde, im Tierheim sterben musste.
Im Gegenteil: er bekam einen liebevollen Altersruhesitz.
Es ist sehr schön, dass er dies erfahren durfte!

Liebe Familie von Runner, wir danken Ihnen, dass Sie den
lieben alten Hundeherrn bei sich aufnahmen und ihm noch zeigen konnten,
dass es für einen Hund auf dieser Welt mehr gibt
als ein Leben auf der Straße oder im Tierheim.

Lieber Runner, wir wünschen dir alles Gute im Regenbogenland,
flitze über Wiesen und tobe mit den anderen Hunden dort.

Der Tag ist gekommen,
und alles war wie immer.
Der Tag ist gegangen,
und nichts war mehr wie zuvor.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
hat mich trauern lassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
hat eine Lücke hinterlassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
hat mir keine Zeit mehr gelassen.
Der Tag ist gekommen und gegangen,
an dem mein Hund starb.
(Heike Pons aus ‘Hunde-Revue’ 10/1999)

Bollen

4. Februar 2016

Bollen ging über die Regenbogenbrücke…

Bollen hatte einen Tumor am Vorderbein –
es bestand dann keine andere Möglichkeit als das Bein zu amputieren.
Die Heilung verlief danach sehr schlecht, da er auch Leishmaniose hatte.
Und nun hat die Krankheit über seinen Körper gesiegt.

RIP und komme gut im Regenbogenland an, lieber Junge

Der Tod ist nichts, ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt,
sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.

Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich, damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so wie es immer war, ohne irgend eine besondere Bedeutung,
ohne Spur eines Schattens.

Das Leben bedeutet das was es immer war,
der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges.
(Charles Péguy)

Leni, früher Elana

Im Januar 2016

Elana, die Leni genannt wurde, starb viel zu früh…

Leni kam zusammen mit ihrer Schwester Elita als Welpe ins Tierheim.
Schon kurz darauf, im Mai 2009 durfte sie ihre große Reise zu ihrer neuen Familie antreten.
Nun bekamen wir die traurige Nachricht, dass Leni an einem Multiorganversagen starb –
die Ursache war vermutlich eine Leberzirrhose.

Liebe Leni, es tut sehr weh, dass du viel zu jung sterben musstest.
Leider müssen wir Menschen immer wieder feststellen,
dass wir in vielen Situationen machtlos sind…

Nun strahlt ein neuer Stern am Himmel, der Leni heißt.

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird dir sein, als leuchten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.
(Saint Exupery, Der kleine Prinz)

Megas

4. Januar 2016

Megas ist tot…

2011 durfte unser großer Junge dann endlich seine Reise nach Deutschland antreten –
zuerst ins Tierpflegenest Backnang. Auch dort musste Megas warten und warten…
aber dann endlich sah er SEIN Frauchen!
So lange warten und ganz plötzlich stand sie vor ihm…
und dann begann auch für Megas noch das große Glück auf Erden!

Leider ging Megas nun über die Regenbogenbrücke.
Wir trauern mit seinem Frauchen um eine liebe Hundeseele.
Wir hätten euch beiden noch viel mehr gemeinsame Zeit gewünscht.

Nun leuchtet ein neuer großer Stern am Himmel…

Mache es gut im Regenbogenland, großer Schatz

Dies schrieb uns Megas Frauchen:
„MEGAS MEINER, MEIN GRÖSSTER. Wie Dein Name, den Du bereits hattest, einfach nur schon richtig bedeutete, der Größte. Mein wundervoller Hund – MEIN WUNDER.
Ganz zu Beginn brauchte ich leider erst noch Anlaufzeit, ich hatte auch ein bisschen Angst vor Dir und
habe Atti auch noch sehr vermisst. Mittlerweile glaube ich wirklich, dass er uns zusammengebracht hat.
Nach ihm hatte ich sehr lange in vielen Tierheimen und Organisationen gesucht – ich suchte einen
erwachsenen großen Rüden, der aber dennoch relativ leichtführig sein sollte; wo der bekannte
sogenannte wichtige Funken zwischen Hund und Mensch da ist – schwer zu finden.
Nach Atti dachte ich, so einen Hund finde ich nicht mehr, diese ganz besondere, tiefe Verbindung.
Wie gesagt, ich glaube Atti hat uns zusammengebracht und hat auch über uns gewacht.
Es war alles so ein “Zufall”, dass ich DICH dann so schnell finden durfte, verbunden insbesondere dann
auch mit Petra, die mir intensiv bei der Beratung immer half, nein, Dir half und weiterhelfen wollte –
und mir somit ebenfalls. Dass ich Dich finden durfte, Dich haben durfte, ist eines der größten und
kostbarsten Geschenke in meinem Leben. Du warst und bist mein Engel,
mein Vorbild und bester Freund. Ich habe so viel von Dir lernen dürfen.
Wenn ich an denke, werde ich demütig. Am meisten hoffe ich,
dass es Dir gut geht und ich später hoffentlich einmal wieder mit Dir zusammen sein darf.
Worte reichen nicht aus, in tiefster Dankbarkeit und Liebe

Deine Bine“