Alfred, früher Snuffy

25. Mai 2021

Alfred ging über die Regenbogenbrücke…

Dies schrieb uns Alfreds Familie:
… Am 20.06.2014, an seinem 3. Geburtstag, durfte unser Fredi bei uns einziehen. Wir haben ihn von Frau Krahe (Pflegestelle) übernommen, dort lebte er einige Monate mit Paulchen (er wurde sein Freund) und Artur zusammen.

Fredi, wie wir ihn später immer gerufen haben, war unser Seelenhund. Der Umgang mit ihm war nicht immer einfach, da er ein Angsthund war, aber das tat unserer Liebe zu ihm keinen Abbruch. Er hatte vor vielen Dingen Angst, laute Geräusche, das Rauschen der Blätter bei Wind etc. Aber er war niemals böse oder aggressiv. Nein, er war einfach nur lieb.
Leider wurde im November 2019 eine bösartige Tumorerkrankung bei ihm festgestellt, die operativ nicht behandelbar war. Also haben wir angefangen ihm nur noch Sonnentage zu bereiten und ihn palliativ medizinisch zu versorgen.Am 25.05. haben wir den Kampf verloren. Wir mussten ihn loslassen. Gemeinsam als Familie haben wir ihn auf seinem letzten Weg begleitet. Zuhause hat Fredi sich immer am wohlsten gefühlt, dort wurde er auch von unserem Tierarzt erlöst. In einem Tierkrematorium wurde er kremiert und auch diesen Weg musste er nicht alleine gehen.

Lieber Fredi danke für alles. Alles Gute im Hundehimmel.

Deine Familie
Gundel, Ralf und Jan Philipp Blomberg

LIEBEN heißt loslassen – auch zum Sterben
(Marie-Louise Wölfing)