Tommy, früher Vegas

Im September 2018

Tommy ging über die Regenbogenbrücke…

Dies schrieb uns Tommys Frauchen:
„Es ist für uns noch immer unfassbar, dass unser geliebter Tommy nicht mehr bei uns ist. Er kam an Heiligabend 2010 zu uns. Mein Mann kämpfte sich durch dichtes Schneetreiben zum Flughafen und was für einen Goldschatz schneite uns da ins Haus. Alle, die ihm begegneten, waren fasziniert von seinem freundlichen Wesen und seinem einmaligen Lächeln. Vor ein paar Monaten brach auf einmal sein komplettes Verdauungssystem zusammen. Nach der Erstversorgung durch unsere Tierärztin waren wir mit ihm bei einer internistischen Fachtierärztin und es wurde eine sehr schwere Autoimmunerkrankung diagnostiziert. Trotzdem hatten wir nun eine Diagnose und waren voller Hoffnung. Zunächst ging es ihm etwas besser, aber dann kamen schlimme Schmerzen. Die Bauchspeicheldrüse war betroffen. Schließlich halfen auch stärkste Schmerzmittel nicht mehr. Viele Nächte habe ich ihn in den Armen gehalten und habe ihm und mir selbst versucht Mut zu machen. Eines Morgens sagte mir Tommys Blick, lass’ mich gehen. Er hat so tapfer gekämpft.
Nun hat unser Junge keine Schmerzen mehr. Wir trauern sehr um ihn.
Wir hatten eine wundervolle Zeit zusammen.“

Im Garten der Zeit wächst die Blume des Trostes.
(Sprichwort)