Theo, früher Horche

26. Juli 2017

Theo ging über die Regenbogenbrücke…
Er wurde etwa 13 Jahre alt und hatte davon 8 Jahre ein tolles Zuhause.

Diesen Nachruf schickte uns seine Familie:
„Theolein hat uns am 26.7.2017 verlassen.
Theo war der Hund, der Schwierigkeiten hatte, vermittelt zu werden und wir ihn genau deswegen wollten: einen Hund, den keiner will. Er hatte nicht nur ein Herz aus Gold, er war ein Goldstück:
-unser Nachbar, der panische Angst selbst vor kleinen Hunden hat, beantwortete die Frage wieso er keine Angst vor Theo, dem großen schwarzen Wolf hat: „aber das ist doch der Theo! Wieso soll ich Angst haben?“
– ein kleiner Junge, der in unserer Straße wohnt, sagte: „eins sag ich dir, den nehme ich sofort.“
-auf dem Dorffest bekam er immer eine Wurst vom Grill. „Der ist einer von uns“ sagte der Grillmeister.
-die Tierärztin: „der muss Therapiehund für andere Hunde werden.“
Es stimmte, er hatte sehr großen Einfluss auf alle Hunde durch seine bloße Anwesenheit, Ruhe und Seriosität. Kein einziger Hund griff ihn an. Er echauffierte sich, wenn ein anderer Hund nicht auf Herrchen und Frauchen hörte und bellte ihn an. Nie wurde er aggressiv. Ein Huhn aus der Nachbarschaft verliebte sich in ihn, kam zu uns und folgte ihm auf Schritt und Tritt, selbst als er in die Küche flüchtete. Katzen jagte er nicht mehr, weil Frauchen es nicht wollte. Dann schaute man eben in die andere Richtung um hinterher Frauchen anzuschauen: Habe ich es gut gemacht? Überhaupt hatte er 3 Hauptinteressen: wo ist Frauchen?, seine Hundefreunde und er wollte von der ganzen Familie beschmust werden. Möglichst viele seiner Hundefreunde sollten beim gemeinsamen Spaziergang anwesend sein. Und: er war Langschläfer. Und Herrchen und Frauchen konnten somit am Wochenende immer ausschlafen. Das war unser Theo!“

Lieber Theo, du toller Hund, schau auch im Regenbogenland nach dem Rechten!
Da gibt es bestimmt einige Hundekumpel, die gerne einen großen Freund haben
möchten, der ihnen zur Seite steht!

Machs gut, lieber Theo

Immer wieder ertappe ich mich dabei
wie ich nach dir Ausschau halte.
Es bricht mir das Herz, wenn ich dann realisiere,
dass du niemals wieder zurückkehrst.
(Autor unbekannt)