Stella

Im Sommer 2016

Stella ist gestorben…

Stella kam misshandelt von ihrem Besitzer ins Tierheim. Ihr rechtes Auge
war nicht mehr zu retten. Und als wäre das nicht schon schlimm genug:
als Staffordshire-Dame hatte sie keinerlei Chance jemals vermittelt zu werden.
Also lebte sie ihr Leben im Tierheim, sie hatte sogar zwei Patentanten, die
ihren Aufenthalt unterstützten. Über die Jahre wurde Stella ein älteres Mädel,
sie hatte Herzprobleme, bekam Tabletten und lebte gut damit.
Doch dann kam der Morgen an dem sie tot in ihrem Korb gefunden wurde.
Ohne vorherige Anzeichen, dass es ihr nicht gut ging.
Ihren Futternapf hatte sie am Vorabend noch geleert.
Sie starb ganz unauffällig wie sie ihr ganzes Leben fristete.

Es tut in der Seele weh solch einer lieben Hündin überhaupt nicht helfen zu können.
Selbst wenn man Menschen für sie gefunden hätte –
sie hätte nicht nach Deutschland einreisen dürfen…
und alles nur weil sie im falschen Fell geboren wurde…

Liebe Stella, wir wünschen dir nun ein freies Leben im Regenbogenland,
grüne Wiesen, keine Zäune und Gitter.
Und keiner schaut danach ob Hund der „richtigen Rasse“ angehört.

Liebe Maus, du wirst für uns immer einer der ganz besonderen Hunde bleiben.

Seelenhunde
Manche sind unvergessen……
weil sie ein Leben verändert haben und auch nach ihrem Tod in einem weiter leben.
Man spürt es – in seinem Denken, in seinem Handeln, in seinem Fühlen.
Seelenhunde hat sie jemand genannt – jene Hunde,
die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten durfte und
die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen.
Kein Tag wird vergehen, ohne an sie zu denken und ohne sie zu vermissen.
Nur Hundemenschen können verstehen, wie es ist, einen Hund zu verlieren!
(Autor unbekannt)